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Auf Kurs bleiben

Fußball-Oberligist FC Nöttingen will die Punkte gegen den FV Ravensburg im eigenen Stadion behalten

Das 1:3 gegen Backnang ist mittlerweile abgehakt, die Blicke des Fußball-Oberligisten FC Nöttingen richten sich nach vorne. Am Samstag kommt der FV Ravensburg in die Kleiner-Arena.

Ernesto de Santis (lila Nöttingen) gegen Noah Ganaus (rot, SSV Reutlingen)
Schwer vom Ball zu trennen: Ernesto De Santis (links), hier gegen Reutlingens Noah Ganaus, wird mit dem FC Nöttingen alles daran setzen, die Punkte am Samstag in der Kleiner-Arena zu behalten. Foto: Arnd Waidelich

Mit Sicherheit wäre Marcus Wenninger einverstanden, wenn vieles im anstehenden Oberliga-Heimspiel seines FC Nöttingen am Samstag (15.30 Uhr) gegen den FV Ravensburg ähnlich laufen würde, wie zuletzt bei der TSG Backnang. Vieles – aber eben bitte nicht alles. Nöttingen hatte gut gespielt, die Partie vermeintlich im Griff. Einzig der Ball fand nur ein einziges Mal den Weg ins Tor, trotz zahlreicher Chancen.

Zu wenig, um am Ende die Punkte mitzunehmen. Eine 1:3-Niederlage war die Folge. Und genau das soll sich an diesem Samstag in der Kleiner-Arena nicht wiederholen.

„Das Spiel gegen Backnang ist abgehakt“, sagt Wenninger. „Muss es auch sein. Wir richten den Blick nach vorne – alles andere wäre nicht förderlich.“ Unter der Woche hat der 49-jährige Coach jedenfalls eine motivierte Truppe erlebt, „die das Heimspiel gewinnen will, um auf Kurs zu bleiben“.

Mit Ravensburg wartet ein körperlich robustes Team

Am dritten Spieltag der neuen Saison bereits über eine richtungsweisende Partie zu sprechen, ist auch dem Nöttinger Trainer zu früh. Und doch kann das Spiel gegen Ravensburg ein Fingerzeig sein: „Sie sind ähnlich gestartet wie wir und können sicherlich auch Richtung erstes Drittel der Liga schielen“, sagt der Coach.

Da wartet eine körperlich präsente und groß gewachsene Mannschaft auf uns, die eine Menge Spielstärke mitbringt.
Marcus Wenninger, Trainer des FC Nöttingen

„Da wartet eine körperlich präsente und groß gewachsene Mannschaft auf uns, die eine Menge Spielstärke mitbringt.“

Dass die Ravensburger am Mittwochabend im württembergischen Verbandspokal mit 0:2 gegen den Verbandsligisten Hollenbach verloren haben und damit die Segel streichen mussten, wird laut Wenninger wohl keine Auswirkungen auf die Partie am Samstag haben.

„Sie haben mit einem ganz anderen Kader gespielt, da rechne ich mit keinem Verschleiß“, sagt er. Zumal gleiches in der Vorwoche für die TSG Backnang galt.

Personell gibt’s beim Oberligisten FC Nöttingen kaum Veränderungen

Personell hat sich im Lager der Nöttinger unterdessen kaum etwas verändert: Simon Kranitz (abklingender Muskelfaserriss) und Holger Fuchs, die schon in Backnang passen mussten, werden erst nächste Woche wieder ins Training einsteigen.

Nicht einsatzbereit ist darüber hinaus Andreas Schiler (Knieprobleme). Hoffnung hat Wenninger unterdessen bei Tolga Ulusoy, dessen Fuß nach dem Auftaktspiel angeschwollen war: Er stieg Mitte der Woche wieder ins Training ein. Ob es für einen Einsatz am Samstag reicht, ist noch unsicher. „Es kommt darauf an, wie sein Fuß jetzt auf die Belastung reagiert. Aber wir haben ja einen breiten Kader“, sagt Wenninger optimistisch. „Das können wir kompensieren. Wir werden auf jeden Fall eine kämpferische Mannschaft aufs Feld bringen.“

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