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BNN-Torjägercup

Sallustio und Madjedje lassen Östringen II und Zeutern jubeln

Antonio Sallustio vom FC Östringen II und Anif Madjedje vom SV Zeutern waren maßgeblich für die Erfolge ihrer Vereine verantwortlich. Beide haben interessante Lebensläufe.

Der Ball zappelt im Netz.
Der Ball zappelt im Netz. Foto: nattanan726/Adobe Stock

Der Fußball schreibt bekanntlich seine eigenen Geschichten. Ein weiteres Kapitel in dieser Reihe kann die Partie FC Östringen II gegen den TSV Rheinhausen erzählen. Markus Klein brachte den TSV bereits nach wenigen Sekunden in Führung. Noah Seewald und erneut Klein erhöhten vor der Halbzeit noch auf 3:0 für die Gäste aus Rheinhausen.

Am Ende gingen die drei Punkte aber nicht nach Rheinhausen, sondern blieben in Östringen. Die Mannschaft von Thore Jung und Hussein Abu-Nayla drehte die Partie noch und behielt mit 4:3 die Oberhand. „Bei solch einem Rückstand zur Halbzeit klingt es schon etwas komisch, aber am Ende war der Sieg verdient“, sagte Jung. Mann des Spieles war eindeutig Antonio Sallustio.

Mit seinen beiden Treffern läutete er zunächst die Aufholjagd ein. Und nach dem Treffer zum Ausgleich von Leon Neureiter war es erneut Sallustio, der mit seinem dritten Tor den Sieg für den FCÖ II sicherte.

Sallustio mit 14 Toren in A-Junioren-Bundesliga

Sallustio wurde in der Jugend des FCÖ groß und wechselte dann zum FCA Walldorf. Dort erzielte in der A-Junioren-Bundesliga 14 Treffer. Für den Sprung nach oben reichte es aber nicht. Er wechselte 2015/16 zurück nach Östringen. In der Landesliga traf er 13 Mal. Anschließend ging er zum FC Mühlhausen und zum TSV Michelfeld.

Abermals folgte zur Saison 2018/19 die Rückkehr zum FCÖ in die Landesligamannschaft. Seit dieser Saison ist er nun fest in der zweiten Mannschaft. „Er bringt eine riesige Erfahrung mit“, lobt ihn Jung. Wenn man ihn am 16-Meter-Raum anspiele, dann sei es wie ein Elfmeter. „Er ist wie eine Waffe“, sagt Jung.

Madjedje bereitet Zeutern Freude

Drei Treffer feierte am vergangenen Wochenende auch Anif Madjedje vom SV Zeutern. Für seinen Hattrick gegen den FV Hambrücken II benötigte er 20 Minuten. Erst seit diesem Jahr ist der Kongolese in Deutschland. In der Rückrunde hat er bereits in Zeutern trainiert. Allerdings gab es keine Spielerlaubnis, da er noch bei einem Verein in Frankreich gemeldet war.

Seit dieser Saison ist er nun spielberechtigt. „Er hat sich bestens in die Mannschaft integriert“, sagt Felix Ehret, Vorsitzender Spielbetrieb beim SV Zeutern. Für ihn sei Madjedje Stammspieler, der dem Verein noch einige Freude bereiten werde. Die nächste Möglichkeit, weitere Treffer folgen zu lassen, gibt es bereits am Samstag (15 Uhr) beim FC Weiher.

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Torjägercup Foto: BNN-Infografik
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