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BNN-Torjägercup

Gleich zwei Stürmer aus dem Fußballkreis Pforzheim treffen viermal ins Netz

Bei Francesco Grifo und Jannik Wittig ist der Knoten geplatzt. Beide erzielten für ihre Fußballvereine zuletzt vier Treffer.

Der Ball zappelt im Netz.
Der Ball zappelt im Netz. Foto: nattanan726/Adobe Stock

Der Knoten bei Francesco Grifo ist geplatzt. Nachdem der Stürmer des FC Alemannia Wilferdingen die Woche zuvor beim 2:0-Erfolg seines Teams in Bauschlott noch leer und die erste Saisonpartie des Fußball-A-Ligisten gegen den FSV Buckenberg II mit 3:0 gewertet worden war, traf Grifo am vergangenen Spieltag viermal.

Beim 12:1-Kantersieg über den FSV Eisingen stellte der 35-Jährige, der im Sommer vom SV Kickers Pforzheim nach Wilferdingen gewechselt war, seinen Torriecher unter Beweis. Wieder einmal, möchte man fast sagen. Schließlich zeigte Francesco Grifo schon vergangene Saison in der Kreisliga, als er zum Aufstieg seines Ex-Vereins 22 Treffer beisteuerte, dass er weiß, wo das Tor steht.

Im Heimspiel gegen Eisingen traf er zunächst vom Elfmeterpunkt aus zur 1:0-Führung und ließ anschließend drei weitere Tore folgen. „Ich wurde von meinen Mitspielern gut in Szene gesetzt“, sagt er. Wann er zuletzt viermal getroffen hat? „Dass ich drei Tore erzielt habe, daran kann ich mich erinnern. Aber wann ich das letzte Mal vier geschossen habe, das weiß ich wirklich nicht“, so der älteste der drei Grifo-Brüder.

Stürmer Francesco Grifo weiß um die Qualität von Alemannia Wilferdingen

Das Hoch bei den Alemannen soll in jedem Fall anhalten. „Die Stimmung nach drei Siegen in Folge ist natürlich sehr gut“, so Francesco Grifo. „Wir haben aber auch Qualität.“

Ebenfalls viermal jubeln durfte am vergangenen Sonntag Jannik Wittig. Der 13:0-Sieg des TSV Maulbronn in der Fußball-Kreisliga B1 gegen die Reserve der SG Ölbronn-Dürrn fiel deutlich aus. „Insgesamt ist in dem Spiel bei uns als Mannschaft der Knoten geplatzt“, freut sich Wittig. In den ersten beiden Saisonspielen musste sich sein Team jeweils mit einem Unentschieden anfreunden. „Gegen Eisingen war es dann wie bei einer Ketchup-Flasche“, so der vierfache Torschütze. Was er meint: Lange ging nichts bis wenig, doch gegen den FSV kam alles raus.

Jannik Wittig und der TSV Maulbronn denken von Spiel zu Spiel

Wohin der Weg des TSV Maulbronn in dieser Spielzeit noch gehen soll, darauf will sich Wittig nicht festlegen. Noch nicht. Man wolle, betont der 26-Jährige, eher kurzfristig denken und sich Ziele Schritt für Schritt setzen. „Wenn aber alles gut läuft und wir von Verletzungen verschont bleiben“, so der Stürmer, „könnte es am Ende für das vordere Viertel reichen“.

Seine Tormarke der Vorsaison will Jannik Wittig diese Runde ausbauen

Persönlich hat sich Wittig, der in Knittlingen wohnt und dort auch schon gekickt hat, zum Ziel gesetzt, seine Marke der vergangenen Saison nach oben hin zu verbessern. In der Runde 2022/23 gelangen ihm 18 Treffer, sechs allein im Spiel gegen den FC Baden Darmsbach. Allerdings spielte Wittig da noch im Mittelfeld.

Diese Saison wurde er ins Sturmzentrum befördert. „So kann ich Bälle auch mal festmachen und verteilen“, sagt der Knipser, der seit vier Jahren in Maulbronn spielt und der im Spiel gegen Ölbronn-Dürrn zeigte, dass es durchaus von Vorteil sein kann, wenn man beidfüßig ist. So erzielte Wittig zwei seiner Treffer mit links. Und zwei mit rechts.

Torjägercup
Torjägercup Foto: BNN
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