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Autoposer und Tuner im Fokus

Polizei kontrolliert verstärkt am „Car-Freitag“ in Baden-Württemberg

Mit größeren Aktionen in Mannheim, Stuttgart und Konstanz möchte die Polizei bei getunten Autos genauer hinschauen. Der Fokus liegt auf illegalen Umbauten von Pkws.

Polizisten kontrollieren einen getunten Volkswagen Golf, der von einer Verkehrskontrolle am sogenannten Car-Freitag herausgezogen wurde.
Polizisten kontrollieren die getunten Pkws in Verkehrskontrollen am Car-Freitag. Foto: Felix Kästle/dpa/Archivbild

Die Polizei nimmt am Karfreitag die Autoposer- und Tuningszene in Baden-Württemberg ins Visier. „Es wird gezielte Kontrollaktionen geben“, sagte eine Sprecherin des Innenministeriums am Donnerstag in Stuttgart. Größere Aktionen seien in Mannheim, Stuttgart und Konstanz geplant.

Besonders genau schauen die Beamtinnen und Beamten bei den Kontrollen auf illegale Umbauten an den Autos. Zudem stehen die Lärmbelästigung durch hochdrehende Motoren sowie Raser im Fokus. „Illegales Tuning und Posing ist nicht nur gefährlich, es stört und verunsichert auch die Menschen, es ist in hohem Maße ärgerlich“, hatte Innenminister Thomas Strobl (CDU) am Mittwoch gesagt.

Am „Car-Freitag“ treffen sich die Besitzer getunter Autos zu gemeinsamen Ausfahrten, er gilt als wichtiger Tag der Autoposer-Szene. Autoposer sind nach Angaben des Innenministeriums überwiegend junge Männer, die mit leistungsstarken Autos Runden durch Innenstädte drehen.

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