Das gehört rein: Basteln Sie eine Corona-Zeitkapsel für nachfolgende Generationen
Dass es besondere Zeiten sind, in denen wir uns gerade befinden, steht sicherlich außer Frage. Ob unsere Enkelkinder uns mal danach fragen werden? Bestimmt. Eine Zeitkapsel ist ein Behälter zur Aufbewahrung von Dingen, der erst nach Ablauf eines bestimmten Zeitintervalls von Personen geöffnet wird oder werden darf, mit dem Zweck, zeittypische Dinge für nachfolgende Generationen zu bewahren und zu dokumentieren, so steht es auf wikipedia.de. Wäre es nicht fantastisch, den nachfolgenden Generationen anhand des Anschauungsmaterials aus der heutigen Zeit berichten zu können?
Egal ob es dazu dienen soll, den Enkelkindern mal von Corona zu berichten, oder fürs Schulreferat der Kinder, die Corona-Zeitkapsel ist nicht nur ein netter Zeitvertreib, sondern ein echtes Zeitzeugnis.
Foto: Tanja Mori Monteiro
Eine gewöhnliche Gebäckdose kann als Hülse für die Zeitkapsel dienen.
Foto: Tanja Mori Monteiro
Eine Haarsträhne von einem selbstgemachten Corona-Haarschnitt ist ebenfalls Pflicht für die Zeitkapsel.
Foto: Tanja Mori Monteiro
Ein echtes Zeitzeugnis ist auch ihre erste selbstgenähte Maske.
Foto: Tanja Mori Monteiro
Vor allem im Süden haben die Menschen Klopapier gehortet. Auch das ist ein Andenken an die Corona-Pandemie. Auch wenn sie keinen Durchfall verursacht.
Foto: Tanja Mori Monteiro
Kaum jemand hat sie nicht fotografiert: die leeren Regale in den Supermärkten und Drogerien.
Foto: Tanja Mori Monteiro
Während des Lockdowns haben viele Menschen versucht, es sich zu Hause gemütlich zu machen. Hefe, um zum Beispiel Hefezopf oder Brot zu backen, war in den Supermärkten allerdings Mangelware. Manche haben sogar Hefe selbst vermehrt und an andere abgegeben.
Foto: Tanja Mori Monteiro
Unter anderem waren Nudeln und Desinfektionsmittel besonders begehrt. Diese Einkaufsliste zeigt die zeitweise dauerhaft ausverkauften Waren.
Foto: Tanja Mori Monteiro
Nehmen Sie doch mit ihrem Smartphone eine Sprachaufnahme auf, um ihre Empfindungen dieser besonderen Zeit festzuhalten.
Foto: Tanja Mori Monteiro
Mit der Nachproduktion von Desinfektionsmittel kamen die Fabriken nicht mehr hinterher. Viele Menschen haben sich selbst welches gemischt. Über WhatsApp wurden die wildesten Rezepte geteilt. Produzenten alkoholischer Getränke und von Parfum sowie Apotheken begannen, diese Lücken zu füllen.
Foto: Tanja Mori Monteiro
Wer unterwegs nicht die Möglichkeit hat, ständig Hände zu waschen, ist mit Gummihandschuhen gut beraten.
Foto: Tanja Mori Monteiro
