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Schlossfestspiele Ettlingen starten in ihre neue Spielzeit

Die Schlossfestspiele Ettlingen eröffnen mit der Elektropopshow „BLACKBIRD“ ihren Festspielsommer. Von Donnerstag, 1. Juni, bis Sonntag, 13. August, verwandelt sich der barocke Schlosshof erneut in eine riesige Freiluftbühne mit sieben eigenproduzierten Premieren.

Das kulturelle Flaggschiff und Highlight der Stadt Ettlingen sind seit vielen Jahren die Schlossfestspiele, die erstklassige und professionelle Theaterproduktionen zeigen.
Das kulturelle Flaggschiff und Highlight der Stadt Ettlingen sind seit vielen Jahren die Schlossfestspiele, die erstklassige und professionelle Theaterproduktionen zeigen. Foto: Schlossfestspiele Ettlingen

Die Beatles treffen Billie Eilish: Mit „BLACKBIRD“ setzen die Schlossfestspiele Ettlingen nach „Killerqueen“ auch in dieser Spielzeit die erfolgreiche Kooperation mit der Popakademie Mannheim fort. Zu erleben gibt es dieses außergewöhnliche musikalisch-theatralische Ereignis vor der barocken Kulisse des Schlosshofs. Die Premiere steigt am Donnerstag, 1. Juni, um 21 Uhr.

Eine musikalisch-theatrale Begegnung der besonderen Art: Bei der Elektropopshow „BLACKBIRD“ treffen die Beatles auf Billie Eilish.
Eine musikalisch-theatrale Begegnung der besonderen Art: Bei der Elektropopshow „BLACKBIRD“ treffen die Beatles auf Billie Eilish. Foto: Schlossfestspiele Ettlingen

„Something wicked this way comes“ - dieses Zitat aus Shakespeares „Macbeth“ ist das Motto der Spielzeit 2023, denn es trifft den Nerv unserer Zeit. Aus allen Richtungen sind wir mit bedrohlichen Krisenherden konfrontiert: Etwas Böses, Gefährliches scheint des Weges zu kommen - was viele Menschen ängstigt.

Theaterbesuche eröffnen neue Perspektiven

Umso wichtiger ist es, die Bedrohung ans Licht zu ziehen und in den Mittelpunkt der diesjährigen künstlerischen Auseinandersetzung zu stellen. Die Verantwortlichen der Schlossfestspiele Ettlingen wollen das Reizvolle, Faszinierende im Bösen entdecken und dass wir uns ihm mutig und entschlossen entgegenstellen.

Theaterbesuche sind mehr denn je Erlebnisse, die Inspiration, Kraft und Trost spenden, die neue Perspektiven eröffnen und unsere Sicht auf die Dinge verändern können. Die Besucher der Schlossfestspiele dürfen sich auf bildgewaltige Geschichten von Unheil und Erlösung, von Monstern und Engeln, von der Liebe, die alles besiegt, freuen.

Klassisches Ballett trifft zeitgenössischen Tanz

Der vielfältige Spielplan der Schlossfestspiele Ettlingen wird in der Saison 2023 um ein neues Genre erweitert – das Tanztheater: „Schwanensee“ zieht in einer spannenden, neuen Lesart in den Schlosshof ein. Zu Tschaikowskys unsterblicher Musik tritt klassisches Ballett mit zeitgenössischem Tanz in einen spannungsreichen Dialog. Die Premiere geht am Donnerstag, 8. Juni, über die Bühne.

Der Mythos „Schwanensee“ bewegt bis heute die Menschen und inspiriert weltweit zur Auseinandersetzung mit dem Stoff auf der Bühne und im Film.
Der Mythos „Schwanensee“ bewegt bis heute die Menschen und inspiriert weltweit zur Auseinandersetzung mit dem Stoff auf der Bühne und im Film. Foto: Schlossfestspiele Ettlingen

Das Familienstück „Momo“ feiert am Sonntag, 11. Juni, Premiere. Kinder spielen für Kinder. Gemeinsam mit dem Schauspielensemble entführen sie in Michael Endes märchenhafte Welt und erinnern daran, dass Zeit keine Währung ist.

Michael Endes zeitloser und visionärer Märchenroman „Momo“ begeisterte bis heute über zehn Millionen Leser aller Altersklassen. Zu erleben ist er nun auf der großen Schlosshofbühne für Besucher ab dem Vorschulalter.
Michael Endes zeitloser und visionärer Märchenroman „Momo“ begeisterte bis heute über zehn Millionen Leser aller Altersklassen. Zu erleben ist er nun auf der großen Schlosshofbühne für Besucher ab dem Vorschulalter. Foto: Schlossfestspiele Ettlingen

Carl Maria von Webers romantische Oper „Der Freischütz“ umfasst von ausgelassener Volkstümlichkeit bis zur gespenstischen Wolfsschluchtszene die gesamte Bandbreite der musikalischen Romantik. „Freuen Sie sich auf die virtuosen Stimmen der Talentschmiede, auf Jägerchor und Jungfernkranz gesungen vom grandiosen Bürgerchor“, heißt es vonseiten der Schlossfestspiele. Premiere ist am Donnerstag, 22. Juni.

Die romantische Oper „Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber eroberte vor gut 200 Jahren in kürzester Zeit die Bühnen Mitteleuropas.
Die romantische Oper „Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber eroberte vor gut 200 Jahren in kürzester Zeit die Bühnen Mitteleuropas. Foto: Schlossfestspiele Ettlingen

Das Musical „Soho Cinderella*“ ist ein queeres Großstadtmärchen mit Tempo, Charme und hoher Energie. Als deutschsprachige Erstaufführung feiert das Musical am Donnerstag, 29. Juni, Premiere. Die moderne Adaption der Cinderella-Geschichte stammt aus der Feder des erfolgreichen Autorenduos Georges Stiles und Anthony Drewe.

„Soho Cinderella*“ ist ein queeres Großstadtmärchen mit jeder Menge Tempo, Charme und hoher Energie.
„Soho Cinderella*“ ist ein queeres Großstadtmärchen mit jeder Menge Tempo, Charme und hoher Energie. Foto: Schlossfestspiele Ettlingen

Ab Donnerstag, 13. Juli, ist das Schauspiel „Krabat“ zu sehen. Ein spannender Theaterabend, der die großen existentiellen Themen bildgewaltig auf die Bühne bringt. Das Stück nach Otfried Preußler erzählt von Verlust und Verrat, Verführung und Machtmissbrauch, aber auch von Freundschaft und Liebe.

„Krabat“ von Otfried Preußler ist eines der bekanntesten deutschen Bücher. Es wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und in 37 Sprachen übersetzt.
„Krabat“ von Otfried Preußler ist eines der bekanntesten deutschen Bücher. Es wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und in 37 Sprachen übersetzt. Foto: Schlossfestspiele Ettlingen

Ab Freitag, 21. Juli, spukt es im Rittersaal. Im Nachtgrusel „Das Geheimnis der Irma Vep“ verbinden sich bekannte Motive und Klischees aus Schauerliteratur und Horrorfilm zu einer rasanten und virtuosen Persiflage für zwei Verwandlungskünstler in acht Rollen.

Bekannte Motive und Klischees aus Schauerliteratur und Horrorfilm verbinden sich in der Komödie „Das Geheimnis der Irma Vep“ zu einer rasanten und virtuosen Persiflage für zwei Verwandlungskünstler in acht Rollen.
Bekannte Motive und Klischees aus Schauerliteratur und Horrorfilm verbinden sich in der Komödie „Das Geheimnis der Irma Vep“ zu einer rasanten und virtuosen Persiflage für zwei Verwandlungskünstler in acht Rollen. Foto: Schlossfestspiele Ettlingen

Neben den sieben Premieren wird es in diesem Jahr zum ersten Mal auch eine „Late Night Show“ geben. Zu erleben gilt es die internationalen Musicalstars Tamara Wörner und Claus Dam in der intimen Atmosphäre des Epernaysaals mit Barbetrieb und einem Welcome-Drink inklusive. Termine sind Freitag, 7., 14. und 28. Juli, jeweils ab 23 Uhr.

Sonderveranstaltungen wie das Theaterfest, Stückeeinführungen, eine Matineé und ein Symposium ergänzen das große Bühnenprogramm.

Alles zu den Schlossfestspielen Ettlingen

Ausführliche Informationen rund um die Schlossfestspiele Ettlingen finden Interessierte auf der Seite www.schlossfestspiele-ettlingen.de. Tickets sind erhältlich online unter www.reservix.de oder im Kartenbüro der Touristinfo Ettlingen unter Telefon (07243)101333.

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