Ab kommenden Montag müssen sich Auto- und Radfahrer auf größere Umleitungen in Grünwinkel einstellen: Die Stadtwerke Karlsruhe erneuern Gas-, Strom- und Trinkwasserleitungen im Stadtteil und sperren dafür die Kreuzung Durmersheimer Straße und Zeppelinstraße. Bis Ende Juli ist der Bereich komplett dicht für den Autoverkehr – Umleitungsstrecken für Autofahrer und Radler sind ausgeschildert. Gearbeitet wird in dem Quartier bis in den September.
Welche Umleitungen gelten für Karlsruher Autofahrer?
Im Detail sind es folgende Umleitungen für den Kfz-Verkehr. Wer von der B36 in Richtung Grünwinkler Brücke will, fährt über die Eckener Straße, biegt links auf die Pulverhausstraße ab und fährt über die Hardeckstraße Richtung Brücke.
Von der B36 stadteinwärts in Richtung nördliche Durmersheimer Straße ist die Wegweisung über Eckener Straße, Pulverhausstraße und die Blohnstraße.
Autofahrer, die von der B10 über Zeppelinstraße nach Westen wollen, führt die Umleitung über die Hardeckstraße und die Pulverhausstraße auf die Eckenerstraße.
Aus Richtung Carl-Metz-Straße in Richtung Grünwinkler Brücke wird der Verkehr über die Auffahrt zur B36 nach Süden, die Pulverhausstraße und die Hardeckstraße geleitet.
Wer von der südlichen Durmersheimer Straße nach Norden Richtung Carl-Metz-Straße fährt, wird über Pulverhausstraße, Eckenerstraße und Blohnstraße gelenkt.
Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe werden außerdem die Buslinien 60 und 62 umleiten. Die Buslinie 60 wird in beiden Fahrtrichtungen zwischen den Haltestellen Andreas-Hofer-Straße und Entenfang über die Zeppelinbrücke, Südtangente fahren.
Die Buslinie 62 wird in beiden Fahrtrichtungen zwischen den Haltestellen St. Josef Kirche und Entenfang über die Rheinhafenstraße, Eckenerstraße umgeleitet.
Die Haltestelle Durmersheimer Straße wird zeitweise gestrichen
Die Haltestellen Vogesenbrücke, Blohnstraße und Friedhof Grünwinkel werden zu den Betriebszeiten der Buslinie 62 mit einem Kleinbus bedient.
Die Haltestelle Durmersheimer Straße entfällt ersatzlos. Der Radverkehr, schreiben die Stadtwerke, wird kleinräumig um die Baustelle herumgeführt.
Die betroffenen Wasserleitungen im Untergrund stammen noch aus den Jahren 1909 und 1928 – im Sinn der Versorgungssicherheit werden sie nun getauscht. Der Ausbau des Stromnetzes in Grünwinkel ist Teil der Netzausbaustrategie und damit der Energiewende.