Lösung zwischen Stadt und KSC

Nach Kritik: Wildparkstadion in Karlsruhe bekommt einen neuen Rasen

Liverpools Trainer Jürgen Klopp hatte sich als Erster über die Löcher im Spielfeld beklagt. Nun haben KSC und die Stadt Karlsruhe eine Lösung für das Wildparkstadion gefunden.

Diogo Jota (Liverpool) schiesst. — Beim Eröffnungsspiel des Wildparkstadions, hier Liverpools Diogo Jota, flog nicht nur der Ball, sondern immer wieder auch ein Rasenstück. Foto: Peter Hennrich/GES

Das Wildparkstadion bekommt einen neuen Rasen. Während der Länderspielpause Mitte November werde der Rasen im BBBank Wildpark getauscht, teilt der KSC mit.

Stadt und Verein hätten sich nach „intensiven Gesprächen“ auf diese gemeinsame Lösung einigen können. Beim Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg am 26. November wird der neue Rasen das erste Mal bespielt.

Rasen im Wildparkstadion: Intensive Analyse der Stadt Karlsruhe und des KSC

Grund für den Rasentausch war nach Angaben des Vereins eine „intensive Analyse“ des aktuellen Spielfelds. Auch wenn der Rasen in den vergangenen Heimspielen grundsätzlich bespielbar war, sei die Rasenqualität für alle Seiten unbefriedigend gewesen.

Bereits nach dem Eröffnungsspiel des KSC gegen den FC Liverpool am 19. Juli hatte Liverpools Trainer Jürgen Klopp das holprige Geläuf im Wildpark kritisiert. Auch bei den bisherigen Heimspielen des KSC in der Zweiten Bundesliga war die Qualität des Spielfelds immer wieder Thema.

Bedingungen nicht optimal

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„Wir bedanken uns bei der Stadt Karlsruhe für die gemeinsam gefundene Lösung, den Rasen auszutauschen. Wir sehen dies nicht als selbstverständlich an und freuen uns sehr darüber“, so KSC-Geschäftsführer Michael Becker.