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Sicherheit im Straßenverkehr

Karlsruher Polizei warnt vor Manipulationen an E-Scootern und Pedelecs

In der Karlsruher Innenstadt sind E-Scooter und Pedelecs die neuen Fortbewegungsmittel. Die Manipulationen, um die Geschwindigkeit illegal zu erhöhen, häufen sich jedoch.

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In Karlsruhe sind E-Scooter und Pedelecs beliebte Fortbewegungsmittel. Foto: Polizeipräsidium Karlsruhe

E-Scooter, E-Bikes, Pedelecs und S-Pedelecs erfreuen sich auch in Karlsruhe bei der Fortbewegung immer größerer Beliebtheit. Allerdings manipulieren immer mehr Menschen die Motoren, um eine höhere Geschwindigkeit zu erreichen.

Die Polizei sowie Experten der Versicherungs- und E-Mobility-Branche raten dringend davon ab, denn die stärkere Motorisierung bringt schwere Folgen mit sich. Sie gefährden die eigene Gesundheit und die Gesundheit anderer. Außerdem ist das Tuning strafbar.

Tuning beeinträchtigt die Verkehrssicherheit

Durch das Tuning beeinträchtigen die E-Scooter und Pedelecs die Verkehrssicherheit. Die Bauteile unterliegen einer höheren Beanspruchung. Außerdem sind die Bremsen nicht für eine hohe Geschwindigkeit ausgelegt.

Durch Tuning entfällt der Versicherungsschutz

Dazu entfällt beim Tuning der Versicherungsschutz. Kommt es zu einem Unfall, muss der Fahrer mit seinem Gesamtvermögen haften. Er hat selbst keine Ansprüche auf Schadensersatz, denn ein Gutachter kann auch im Nachhinein Manipulationen feststellen. Durch den fehlenden Versicherungsschutz macht sich die Person zudem strafbar.

Die Herstellergarantie erlischt durch Tuning

Falls bei oder nach dem Tuning der E-Scooter und das Pedelec defekt ist, haben die Besitzer keinen Anspruch auf Garantie. Denn dieser erlischt nach dem Tuning.

Tipps zur Prävention gibt es auf der Internetseite des Referats Prävention der Polizei Karlsruhe.

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