Skip to main content

Weitere Förderung

Klares Ja zum Brunhilde-Baur-Haus in Karlsruhe-Neureut

Auch weiterhin kann das Brunhilde-Baur-Haus in Neureut auf finanzielle Förderung der Stadt Karlsruhe hoffen. Der Ortschaftsrat Neureut machte mit seinem Votum den Weg dafür frei.

Brunhilde-Baur-Haus
Das Brunhilde-Baur-Haus in Neureut kann auch weiter auf finanzielle Unterstützung der Stadt Karlsruhe bauen. Foto: Andrea Fabry

Das Bekenntnis zum Brunhilde-Baur-Haus fiel im Ortschaftsrat Neureut erwartungsgemäß einstimmig aus. Das Gremium schließt sich damit dem Votum des Karlsruher Gemeinderats an, das nach der früheren Verlegerin der Badischen Neuesten Nachrichten, Brunhilde Baur, benannte Mehrgenerationenhaus (MGH) weiterhin mit jährlich 10.000 Euro mitzufinanzieren.

Seit 2012 fördert die Stadt Karlsruhe mit einem Betrag von 10.000 Euro jährlich das MGH in Neureut nach dem Folgeprogramm des Bundesmodellprogramms „Mehrgenerationenhäuser“, heißt es in der Vorlage zur Sitzung des Ortschaftsrats in Neureut.

Die Förderrichtlinie des Bundesprogramms sei zum 27. Mai 2020 geändert worden und beinhalte unter anderem eine neue Zielformulierung: Ziel des Bundesprogramms „Mehrgenerationenhaus. Miteinander – Füreinander“ sei es, ,,mithilfe der Mehrgenerationenhäuser dazu beizutragen, gute Entwicklungschancen und faire Teilhabemöglichkeiten für alle in Deutschland lebenden Menschen und damit gleichwertige und bessere Lebensverhältnisse in allen Gebieten Deutschlands zu schaffen“.

Die Förderung des Bundes in der Laufzeit vom 1. Januar 2021 bis 31. Dezember 2028 beträgt weiterhin bis zu 40.000 Euro jährlich. Hinzu komme jedes Jahr die kommunale Leistung in Höhe von 10.000 Euro.

Bekenntnis wichtig für Förderung

Für die Förderung über das Bundesprogramm ist ein Gemeinderatsbeschluss erforderlich, der das Bekenntnis der Kommune zum MGH beinhaltet. Dabei sei deutlich zu machen, dass diese Einrichtung in die kommunalen Aktivitäten eingebunden werde, um gute Entwicklungschancen und faire Teilhabemöglichkeiten für alle Bürgerinnen und Bürger zu schaffen.

Das MGH Karlsruhe in Trägerschaft der Hardtstiftung sei ein Baustein im Konzept Soziale Quartiersentwicklung der Stadt Karlsruhe, das 2020 vom Gemeinderat Karlsruhe beschlossen wurde.

Wie das Bundesprogramm „Mehrgenerationenhaus“ habe auch die Soziale Quartiersentwicklung das Ziel, gleichwertige Lebensverhältnisse zu fördern, heißt es in den Unterlagen des Ortschaftsrats. Das Karlsruher MGH in Neureut sei ein zentraler Akteur der generationenübergreifenden Arbeit und für die Stadt ein wichtiger Partner der Sozialraumentwicklung in Neureut.

nach oben Zurück zum Seitenanfang