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Baden Volleys

Karlsruher Bundesliga-Volleyballer erfüllen sich den letzten Wunsch

Die Baden Volleys verlieren auch ihre zweite Play-off-Partie gegen Meister Berlin, kommen dabei aber einem Satzgewinn ganz nah

Die Baden Volleys können auf eine für sie erfolgreiche erste Bundesligasaison zurückblicken. 
Die Baden Volleys können auf eine für sie erfolgreiche erste Bundesligasaison zurückblicken.  Foto: Andreas Arndt

Er ist dann tatsächlich in Erfüllung gegangen, dieser letzte Wunsch am Ende einer langen Saison. „Wir haben uns in Berlin von Satz zu Satz gesteigert und am Ende die 20-Punkte-Marke geknackt. Daran wollen wir anschließen, auch wenn wir wissen, dass eine Mannschaft wie Berlin ganz andere Qualitäten hat als wir“, hatte Benjamin Dollhofer, der Libero der Baden Volleys, vor der Partie im BNN-Gespräch, geäußert. Just so sollte es am Donnerstagabend kommen.

Drei Mal mehr als 20 Punkte als Erfolgserlebnis

Wie schon im ersten Play-off-Spiel vergangenen Sonntag war der Titelverteidiger aus der Hauptstadt auch diesmal eine Nummer zu groß für den Aufsteiger aus Baden. Erneut endete die Partie mit 0:3 (21:25, 22:25, 22:25) und damit insgesamt deutlich. Allerdings: In allen drei Durchgängen wurde die 20-Punktemarke geknackt und der Wunsch der Gastgeber damit erfüllt.

Um so ausgelassener war die Stimmung nach der ersten Bundesligasaison in der Geschichte des SSC Karlsruhe in der ausverkauften Lina Radke Halle nach und schon während der Partie. Allein die Tatsache, dass das Team von Antonio Bonelli die Hauptrunde als Tabellenachter und damit auf Anhieb die Play-offs erreicht hatte, war schließlich vorab schon aller Ehren wert und musste gefeiert werden.

Fünf Spieler verabschiedet

Dass am Ende auch ein wenig Wehmut aufkam, hatte jedenfalls nichts mit Spiel und Ergebnis zu tun, sondern mit dem, was folgte: Gleich für fünf Spieler war die Partie die letzte im Trikot der Baden Volleys (wir berichteten). Laurin Derr, Philipp Schumann, Benjamin Dollhofer, Lukas Jaeger sowie Milan Kvrzic wurden nach der Partie feierlich und durchaus mit der ein oder anderen Träne im Knopfloch verabschiedet.

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