Skip to main content

Markt zu Ende

Brettener Weihnachtsmarkt endet mit Sonne, Schnee und vielen Besuchern

Bei Minusgraden und Sonnenschein sind noch einmal viele Besucher zum Weihnachtsmarkt in der Brettener Innenstadt gekommen. Das Angebot an Kunstgewerbe und Kunsthandwerk war breitgefächert.

Menschen bummeln über den Weihnachtsmarkt auf dem Brettener Marktplatz.
Die Verkaufsstände des Brettener Weihnachtsmarkts bieten ein breitgefächertes Angebot an Kunstgewerbe und Kunsthandwerk. Foto: Michael Fritz

Am vierten Adventswochenende hatten die Besucher letztmals Gelegenheit, den Weihnachtmarkt in der Brettener Innenstadt zu besuchen. Für zehn Tage hatte sich der Marktplatz zum vorweihnachtlichen Treffpunkt mit allerlei Glühwein- und Verpflegungsständen verwandelt. Kinderkarussell, Süßwaren und Bastelhütte erfreuten die kleinen Besucher.

An zwei Wochenenden luden rund ein Dutzend Verkaufsstände auf dem Kirchplatz mit einem breitgefächerten Angebot an Kunstgewerbe und Kunsthandwerk zum gemütlichen Bummeln, Schauen und Kaufen ein. Bei Minusgraden und Sonnenschein war der Markt am Sonntag noch einmal gut besucht.

„Den behalte ich gleich an“, freute sich eine Dame am Stand von Milton Karamanos. Sie hatte in seinem Schmucksortiment einen Silberring entdeckt und sich spontan zum Kauf entschieden. Karamanos zog am Nachmittag bereits eine zufriedenstellende Bilanz des Wochenendes. „Die Menschen sind gut gelaunt und kaufen auch das ein oder andere Weihnachtsgeschenk.“

Fast alle Aussteller beim Weihnachtsmarkt in Bretten kommen aus der Region

Auch Monika Plötze aus Ruit ist mit dem Geschäft zufrieden. Ihre Seidentücher und Winterkugeln kommen bei den Besuchern gut an. „Wer nächste Woche noch etwas braucht, kann gerne in mein Atelier nach Ruit kommen“, sagt sie.

Gegenüber hat Anna-Lena Hofmann aus Bauschlott allerlei „Schnick Schnack“ – so ihre Eigenwerbung – aus Holz im Angebot. „Alle Schilder sind von Hand gesägt, geschliffen und bemalt“, betont die junge Frau.

Weihnachtsmarkt auf dem Brettener Marktplatz.
Am dritten und vierten Adventswochenende fand der Brettener Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz statt. Foto: Tom Rebel

Beate Zonsius legt viel Wert auf die Beratung ihrer Kunden. Vieles ist selbstgemacht und zur Herkunft der Woll- und Filzprodukte kann sie genau Auskunft geben. „Bretten kann Weihnachtsmarkt“, ist ihr positives Fazit nach zwei Wochenenden auf dem Kirchplatz. „Ich finde es gut, dass die Aussteller hier fast alle aus der Region stammen. Das Angebot ist sehr ausgewogen. Ich habe schon einige nette Geschenke gefunden.“

Trennung von Essen und Kunsthandwerk gefällt Besuchern

Christine Henschel ist aus Friedrichstal nach Bretten gekommen. Sie hat später noch einen Konzertauftritt in der Kreuzkirche und die Gelegenheit genutzt, sich auf dem Weihnachtsmarkt umzuschauen.

„Ich finde die Trennung zwischen Glühwein- und Bratwurstständen und dem Kunstgewerbemarkt gut“, sagt sie. „Die Atmosphäre auf dem Kirchplatz ist sehr heimelig. Da macht das Bummeln an den Ständen richtig Spaß.“ Nun stärkt sie sich am Stand der Stadtwache mit einem deftigen Eintopf.

Brit Veith ist mit dem Umsatz der Stadtwache sehr zufrieden. Den Leuten schmeckt der Eintopf und viele fragen nach dem Rezept. „Das verraten wir aber nicht“, sagt Markus Lingenfelser lachend. „Die Besucher dürfen im nächsten Jahr gerne wieder zu uns auf den Kirchplatz kommen.“

nach oben Zurück zum Seitenanfang