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Kam in Grünstreifen zum Stehen

2,8 Promille: Betrunkener Lkw-Fahrer kollidiert bei Bruchsal mit etlichen Leitplanken

Ein betrunkener Lkw-Fahrer ist am Samstagmorgen bei Bruchsal mit mehreren Schutzplanken der A5, B35 und L556 kollidiert. Die Polizei konnte ihn schließlich festnehmen.

Die Lkw-Hersteller bestreiten, dass den Käufern durch das Kartell ein Schaden entstanden sei.
Der schwer betrunkene Fahrer hatte die Schutzplanken mehrerer Straßen beschädigt, bevor er zum Stehen kam (Symbolbild). Foto: Patrick Pleul/zb/dpa

Die Polizei hat am Samstagmorgen den 57-jährigen Fahrer eines Sattelzugs gefasst, der zuvor auf der A5, der B35 sowie auf der L556 mit seinem Fahrzeug mit mehreren Schutzplanken kollidiert war.

Der 57-Jährige fuhr zunächst auf der A5 in Fahrtrichtung Süden wobei er zwischen dem Autobahnkreuz Walldorf und der Anschlussstelle Bruchsal mit seinem Sattelzug offenbar mehrfach mit den Schutzplanken auf der rechten Fahrbahnseite kollidierte.

Gegen 7 Uhr erreichten die Polizei mehrere Meldungen anderer Verkehrsteilnehmer, die auf den Sattelzug hinwiesen.

Lkw war mit Schutzplanken auf A5 bei Bruchsal kollidiert

Im Rahmen der Fahndung fanden Beamte der Verkehrspolizei den sichtlich betrunkenen Lkw-Fahrer samt seinem Gefährt schließlich an der Landesstraße 556 im Grünstreifen.

Auch auf dem Abschnitt zwischen der Autobahnanschlussstelle Bruchsal und dem Ort der Kontrolle war der 57-Jährige mehrfach mit diversen Schutzplanken kollidiert.

Ein Atemalkoholtest erbrachte einen Wert von über 2,8 Promille. Die Beamten ermitteln nun unter anderem wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort sowie Straßenverkehrsgefährdung. Der Führerschein des Sattelzugfahrers wurde einbehalten.

Wegen der Bergung des im Grünstreifen stehenden Sattelzugs kam es an der B35 sowie der L556 zwischen Bruchsal und Forst bis in die Mittagsstunden zu Verkehrsbehinderungen.

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