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Nach Vandalismus

„Tante M“ in Menzingen hat wieder geöffnet

Was gibt es Neues vom Kraichtaler „Tante M“-Laden? Vandalismus hatten eine kurzzeitige Schließung notwendig gemacht. Lässt sich Betreiber Jörn Lauber unterkriegen?

Ein Bildschirm
„Tante M“ in Kraichtal hat einen neuen Bezahlbildschirm. Die Stecker der Kühltruhen sind jetzt auch gesichert. Foto: Monika Eisele

Vor zwei Wochen wurde der Bezahlbildschirm im „Tante M“-Laden in Menzingen zerstört und die Stecker der Kühlschränke gezogen. Der Laden war deshalb fast zwei Tage lang geschlossen, erzählt Betreiber Jörn Lauber. Jetzt gibt es einen neuen Bildschirm und für die Stecker wurden spezielle Sicherungen angebracht.

„Es gab noch ein paar technische Probleme mit dem Bildschirm in den ersten beiden Tagen, aber jetzt läuft alles wieder“, berichtet Lauber. Leider hat die Auswertung der Videoüberwachung bislang zu keinem Ergebnis geführt, deshalb wird es bald eine neue Anlage geben. „Ich bin gerade in Gesprächen mit Anbietern. Ein neues System wird demnächst installiert“, so Lauber.

Es gab noch ein paar technische Probleme mit dem Bildschirm in den ersten beiden Tagen, aber jetzt läuft alles wieder.
Jörn Lauber
„Tante M“-Betreiber

Der sinnlose Vandalismus sei keine schöne Erfahrung gewesen, aber: „Aus Erfahrungen kann man lernen“, sagt er. Letztlich helfe es, Schwachstellen zu erkennen und den Betrieb sicherer zu machen.

Kommentare auf sozialen Medien sprechen Betreiber Mut zu

Er habe sich über die vielen Kommentare in den sozialen Medien gefreut, in denen die Zerstörungen verurteilt wurden. „Die Mehrzahl der Bevölkerung freut sich wohl über ,Tante M’ in Menzingen“, so Lauber.

Deshalb arbeitet er weiter daran, den Laden noch attraktiver zu machen. „Seit Ende Mai haben wir frische Backwaren im Sortiment“, erzählt er. Die Bäckerei Vöckler aus Gochsheim bringt gegen 6 Uhr am Morgen frisches Brot, Brötchen und Plunderstückchen.

Dieser Tage werden außerdem die Scheiben mit einer Thermofolie beklebt, um den Innenraum kühler zu halten. „Die Klimaanlage läuft jetzt seit zwei Monaten durch. Das ist ein großer Kostenfaktor, den ich dadurch senken will, auch um wirtschaftlich arbeiten zu können“, so Lauber.

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