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Sechs-Punkte-Spiel

KSC empfängt Osnabrück zum Drittliga-Spitzenspiel

Das Topspiel der Dritten Liga findet am Samstag (14 Uhr) im Karlsruher Wildparkstadion statt, wenn Ligaprimus VfL Osnabrück und Verfolger Karlsruher SC aufeinander treffen. Die Marschrichtung des KSC ist klar: Die Badener wollen zurück in die Erfolgsspur.

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IMAGE-344271 Foto: N/A

Nur einen Sieg hatten die Wildpark-Jungs aus den letzten fünf Partien geholt, während der Tabellenführer drei Erfolge feierte. Sechs Zähler trennen den KSC aktuell von Osnabrück. Gewinnen die Karlsruher am Samstag, könnten sie den Vorsprung der Gäste schrumpfen lassen.

Auswärts noch ungeschlagen

Dass dies keine leichte Aufgabe wird, zeigt die Bilanz des VfL. Das Team von Trainer Daniel Thioune hat mit nur 18 kassierten Toren den Bestwert der Liga. Die KSC-Offensivfraktion wird sich somit etwas einfallen lassen müssen, um die beste Defensive der Liga zu überraschen. Zudem ist Osnabrück in dieser Saison auswärts noch ungeschlagen, während der KSC im heimischen Wildpark drei Niederlagen hinnehmen musste.

Wechsel im Tor?

In Karlsruhe ist man gewarnt, hat allerdings noch Verletzungssorgen. Neben den Ausfällen von Justin Möbius, Jannis Hanek, Marin Sverko und Martin Röser schmerzt der mögliche Ausfall von Keeper Benjamin Uphoff besonders. Der Stammkeeper des KSC hatte sich gegen die Sportfreunde Lotte verletzt und droht im Spitzenspiel pausieren zu müssen. „Es geht ihm von Tag zu Tag besser“, sagt Alois Schwartz.

Positives Ergebnis vorgenommen

Mit von der Partie und heiß ist Alexander Groiß. „Für mich war das Spiel in Lotte ein Spiel, um rein zu kommen, Selbstbewusstsein zu tanken. Das Spiel war wichtig, dass wir zu Null spielen, das war die Vorgabe. Jetzt haben wir uns ein positives Ergebnis vorgenommen gegen Osnabrück“, sagt Groiß.

Das positive Ergebnis sei ein „positives Ergebnis“, wich er auf die Frage, ob „positiv“ ein Sieg oder ein Unentschieden sei, aus.

Kein Selbstläufer

11.431 Tickets hat der KSC bisher verkauft. Die wollen einen Sieg sehen. „Das Umfeld hat große Erwartungshaltung, wir auch“, sagt Schwartz. Aber die Liga sei eng und das Spiel „kein Selbstläufer“.

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