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500 Kilo

Rekord-Drogenfund: Haschisch im Wert von 1,5 Millionen Euro auf A5 bei Bühl entdeckt

Bei einer Kontrolle auf der A5 hat der Zoll einen historischen Drogenfund gemacht. Ein Lastwagen hatte eine halbe Tonne Haschisch geladen.

Ein Rauschgiftspürhund schlug bei mehreren Paletten der Papierladung an.
Ein Rauschgiftspürhund schlug bei mehreren Paletten der Papierladung an. Foto: Zollverwaltung

Den bisher größten Drogenfund in der Region Baden-Baden hat der Zoll am 13. Dezember auf der Raststätte Bühl-Ost an der A5 gemacht. Die Beamten entdecken eine halbe Tonne Haschisch im Wert von 1,5 Millionen Euro, wie die zuständige Staatsanwaltschaft jetzt mitteilte.

Demnach hatte der Zoll einen kroatisch/österreichischen Lastwagen kontrolliert, der von Spanien kommend in Richtung Norden fuhr.

Die Beamten entdeckten Unstimmigkeiten bei den Frachtbriefen, die der Fahrer vorlegte, und wurden misstrauisch. Schnell stellten sie fest, dass es sich um eine Fälschung handelt. Deswegen überprüfte der Zoll die Ladung genauer.

Rauschgifthund entdeckt bei Bühl 500 Kilo Haschisch in Lkw

Ein Rauschgiftspürhund schlug bei mehreren Paletten der Papierladung an. Deshalb wurde der Lastwagen zum THW nach Baden-Baden gefahren und genau durchsucht.

Ein historischer Drogenfund gelang dem Zoll auf der A5 bei Bühl. Ein Lastzug war mit Haschisch im Wert von 1,5 Millionen Euro beladen.
Der Zoll fand 71 Kartons mit insgesamt 500 Kilo Haschisch darin. Foto: Staatsanwaltschaft Baden-Baden

Die Beamten, die von Kollegen des Zollfahndungsamtes unterstützt wurden, fanden 71 Kartons mit insgesamt etwa 500 Kilo Haschisch. Im Führerhaus entdeckten sie ein verbotenes Butterflymesser.

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Der aus Serbien stammende 42-jährige Lkw-Fahrer wurde festgenommen, das Rauschgift und die Waffe beschlagnahmt. Gegen ihn wurde Haftbefehl erlassen, er sitzt mittlerweile in einer Justizvollzugsanstalt.

Nach dem Rekord-Drogenfund auf der A5 bei Bühl laufen die Ermittlungen zu den Hinterleuten.
Nach dem Rekord-Drogenfund auf der A5 bei Bühl laufen die Ermittlungen zu den Hinterleuten. Foto: Zollverwaltung

Dem 42-Jährigen werden Einfuhr von und Beihilfe zum Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in jeweils nicht geringer Menge sowie unerlaubter Besitz eines verbotenen Gegenstandes vorgeworfen.

Die weiteren Ermittlungen zu den Auftraggebern und Hinterleuten laufen.

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