Heißes Eisen: Gleich werden die 13 mal 13 Zentimeter dicken Stahlknüppel im Walzwerk weiterbearbeitet.
Foto: Andrea Fabry
Heiße Sache: Bis zu 75 Tonnen Schrott landen gleich im Ofen der Badischen Stahlwerke in Kehl und werden per Strom eingeschmolzen. Es ist eines der zehn größten Stahlwerke in Deutschland. Der Stromhunger ist enorm. Benötigt wird so viel Strom, wie alle Kölnerinnen und Kölner zusammen.
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Blick durch einen Stahl-Coil: Arbeitssicherheits-Chef Arne Haferkorn (links) und BSW-Geschäftsführer Markus Menges.
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Betonstahl für die Bauindustrie: Bis zu 2,4 Millionen Tonnen stellen die Badischen Stahlwerke in Kehl davon pro Jahr her.
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Im Walzwerk: Die 1,8 Tonnen schweren Stahlknüppel werden zu Drähten und Stäben weiterverarbeitet.
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Die Stahl-Suppe kommt in eine Form: Über einen Verteiler fließt sie in vibrierende wassergekühlte Kupferkokillen. So entsteht ein 13 mal 13 Zentimeter langer endloser Stahlstrang.
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Das Feuerwerk der Stahlkocher: Ein „Blitz“ schlägt in einem der beiden riesigen Stahlkochtöpfe der Kehler BSW-Gruppe ein. Experten sprechen von einem „Lichtbogen“, erzeugt aus Strom, der Schrott zum Schmelzen bringt.
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Schrott als Rohstoff: Statt Eisenerzen und Koks aus der halben Welt wird in Kehl Recyclingware verwendet, die zu einem großen Teil aus Deutschland stammt. 60 Prozent des Rohstoffes kommen per Schiff ins Stahlwerk, weitere 30 Prozent per Bahn.
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