Wie die Auer Streffer in 13-stündiger Handarbeit entstehen
Die Auer Streffer sind ein Markenzeichen von Au am Rhein, die man weithin in der Region kennt. In Kriegszeiten sicher aus der Not geboren, werden dort traditionell aus alten Wollmänteln oder Wolldecken Hausschuhe genäht. Darum kümmert sich seit Jahrzehnten der Strefferclub.
Luzia Bauer erklärt, wie es geht: Je nach Dicke des Stoffs erfordert das Zuschneiden auch Kraft.
Foto: Hans-Jürgen Collet
Geschäftiges Treiben herrscht in der gemütlichen „Nähstube“ in der Rheinauschule jeden Montag und Donnerstag von 14 bis 17 Uhr. Schnupperbesuche sind willkommen.
Foto: Hans-Jürgen Collet
Der letzte Feinschliff: Elfriede Rihm umstickt die Kanten. Manchmal werden Streffer dann noch mit aufgenähten Knöpfen oder Stickereien verziert.
Foto: Anja Groß
Das Innenfutter fürs Streffer-Oberteil wird sorgfältig ausgeschnitten.
Foto: Anja Groß
Erst heften, dann nähen, danach die Kanten gerade schneiden.
Foto: Anja Groß
Mit der Nähmaschine werden die Teile für die an der Ferse geschlossenen Streffer zusammengenäht.
Foto: Hans-Jürgen Collet
Alles für den Weihnachtsmarkt: Dorothea Stögbauer zeigt die bunte Vielfalt der Auer Streffer.
Foto: Anja Groß
Luzia Bauer schneidet die Sohlen für die Streffer aus alten Wollmänteln zu. Dabei wird jeder Zentimeter ausgenutzt.
Foto: Hans-Jürgen Collet
Der „Rohling“ muss jetzt zusammengenäht werden.
Foto: Anja Groß
So geht’s: Lioba Hertweck (rechts) zeigt BNN-Autorin Anja Groß, wie die Strefefr-Sohle aus zwölf Schichten Stoff zusammengenäht wird.
Foto: Hans-Jürgen Collet
