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Geräte fallen aus

Karlsruher Eisautomaten wegen zu vieler Störungen abgebaut – Plittersdorfer „Gelatomat“ bleibt

Wie sich zeigt, sind die neuen „Mitarbeiter“ von Giuseppe Cimino, Inhaber von „Eis Rimini“ in Plittersdorf, nicht ganz so zuverlässig wie erhofft. Sie fallen zu oft aus.

Darf bleiben: Der Plittersdorfer „Gelatomat“. Die Karlsruher Automaten hat Eismacher Giuseppe Cimino abbauen lassen.
Der Plittersdorfer „Gelatomat“ darf bleiben. Die Karlsruher Automaten hat Eismacher Giuseppe Cimino abbauen lassen. Foto: Yvonne Hauptmann

Die drei neuen Eisautomaten, die Cimino angeschafft hat, sind sehr fehleranfällig. Die drei Geräte, die er in Karlsruhe aufgestellt hat, sind bereits abgebaut und zurück beim Hersteller in Italien, der Plittersdorfer Automat soll aber vorerst bleiben.

Rund 20 Sorten Eis enthält der Plittersdorfer „Gelatomat“, abgefüllt in zwei Bechergrößen à 150 oder 550 Milliliter. Für 2,90 beziehungsweise sieben Euro spuckt der Automat die gewünschte Sorte aus.

„Das Problem mit den Automaten ist, dass sie teilweise zwei-/dreimal am Tag Fehlermeldungen bringen“, sagt der Eismann. Das sei in Plittersdorf kein Problem, wo der „Gelatomat“ direkt neben der Eisdiele steht und immer Personal vor Ort sei.

Automaten sind zurück beim Hersteller

In Karlsruhe aber schon: Dort unterhält Cimino keine Filialen, ein Mitarbeiter musste teils mehrmals am Tag hinfahren, um nach dem Rechten zu sehen und Störungen zu beheben. „Das war nicht machbar.“ Die Karlsruher Automaten sind deshalb jetzt wieder zurück in Italien beim Hersteller.

„Wir hoffen, dass die Fehler bald behoben sind und wir nächstes Jahr wieder starten können“, so Cimino. Übrigens sollen dann nicht alle Automaten wieder in der Fächerstadt aufgestellt werden. Einer davon solle auch in Durmersheim seinen neuen Platz finden, wo Cimino eine Filiale von „Eis Rimini“ eröffnen will. „Konkret kann ich dazu noch gar nichts sagen, die Pläne gibt es aber, ja“, bestätigt er.

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