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Schockanrufe

Welle von Schockanrufen zieht sich durch Mittelbaden

Mehrere Schockanrufe sind am Donnerstag im Stadtgebiet Baden-Baden eingegangen. Die Welle der Anrufe hat sich mittlerweile auf Mittelbaden erweitert.

Eine junge Frau telefoniert mit ihrem Smartphone.
Die Welle an Schockanrufen zieht sich mittlerweile durch ganz Mittelbaden. (Symbolbild) Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa

Nach vermehrten Schockanrufen im Stadtgebiet Baden-Baden, wurden seit dem Donnerstagmittag nun auch solche Anrufe in Sinzheim, Kuppenheim, Rastatt, Bühl, Achern, Kehl und Wolfach getätigt.

Die Telefonbetrüger versuchen mit einer ausgedachten Geschichte, die Angerufenen zu einer Übergabe von Bargeld oder Wertgegenständen zu bringen, teilte die Polizei mit.

Betrüger fordern eine Kaution

Als Vorwand wird von den Betrügern vorgegaukelt, dass ein naher Angehöriger oder Angehörige einen schweren Unfall verursacht hätte und nun eine Kaution fällig sei.

Bislang sind noch keine Fälle bekannt, an denen eine Geldübergabe stattgefunden hat.

Verhaltenstipps der Polizei

  • Legen Sie bei derartigen Anrufen sofort auf.
  • Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen.
  • Geben Sie keine persönlichen Daten oder die von Angehörigen heraus!
  • Sprechen Sie am Telefon niemals über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse und geben Sie keine Geheimzahlen, Passwörter oder Ähnliches heraus.
  • Nutzen Sie nicht die Rückruffunktion.
  • Wenn Sie unsicher sind: Rufen Sie die Polizei unter der 110 (ohne Vorwahl) oder Ihre örtliche Polizeidienststelle an.
  • Sprechen Sie mit Freunden und Verwandten über das Thema und sensibilisieren Sie Ihr Umfeld für diese Betrugsarten.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen!
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