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Bildung

83.000 Schüler melden sich an weiterführenden Schulen an

Der Zustrom auf das Gymnasium bleibt auch in Baden-Württemberg ungebrochen. Dagegen verzeichnen Haupt- und Werkrealschulen sowie Realschulen weiter Einbrüche bei den Anmeldungen für das kommende Schuljahr.

ARCHIV - Eine Schülerin der Klasse 3b der Grund- und Hauptschule Geradstetten streckt in Remshalden (Rems-Murr-Kreis) im Unterricht die Hand hoch, Archivfoto vom (20.07.2010). Vom kommenden Jahr 1012 an soll es in Baden-Württemberg keine verbindliche Zuweisung auf die weiterführenden Schularten mehr geben. Als Folge wird ein Ansturm auf die Gymnasien erwartet. Foto: Marijan Murat dpa/lsw (Zu dpa-Gespräch: «Lehrerverband warnt vor Wegfall der Grundschulempfehlung» vom 24.10.2011) +++ dpa-Bildfunk +++
Nach der Grundschule steht meist die erste wichtige Entscheidung der Bildungskarriere an. Foto: Marijan Murat picture alliance / dpa

Rund 83.000 Schüler haben sich für das kommende Jahr an weiterführende öffentliche Schulen in Baden-Württemberg angemeldet. Das Gymnasium ist mit etwa 37.500 Anmeldungen auf der Beliebtheitsskala ganz oben. Über 45 Prozent der Schüler, die von der Grundschule in die fünfte Klasse wechseln, entschieden sich für die Schulart, wie das Kultusministerium am Mittwoch mitteilte.

Während bei Gymnasien und Gemeinschaftsschulen die Anmeldezahlen im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen sind, sind die Zahlen an Haupt- und Werkrealschulen sowie Realschulen gesunken. Geflüchtete Schüler aus der Ukraine sind in den Zahlen noch nicht berücksichtigt, da diese im März erhoben wurden.

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