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Kirchen unterstützen Klimastreik

Baden-Württembergs Kirchen rufen zur Teilnahme an Fridays for Future auf

Die vier wichtigsten Kirchen des Landes unterstützen die Klimastreikbewegung Fridays for Future. Ziel ist es, Verantwortung für die Klimakrise zu übernehmen und dabei weiteren Kirchen ein Vorbild zu sein.

Das Kreuz einer Kirche ist in der Abenddämmerung zu sehen.
Bislang sind bereits 55 Veranstaltungen im Kampf um den Klimaschutz in Baden-Württemberg angemeldet. (Symbolbild) Foto: Friso Gentsch/dpa/Symbolbild

Die vier großen Kirchen in Baden-Württemberg rufen zur Teilnahme am Klimastreik der Bewegung Fridays für Future auf. Jeder müsse selbst damit beginnen, einen umweltverträglichen Lebensstil zu führen - privat, in den Kirchengemeinden, in der gesamten Gesellschaft, erklärte das ökumenische Bündnis der Kirchen für Klimagerechtigkeit am Freitag. Deutschland komme eine besondere Verantwortung in der Klimakrise zu. Das Land habe alle Chancen, eine realistische Blaupause für die notwendigen sozial-ökologischen Transformationen weltweit zu sein.

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Dem Bündnis gehören den Angaben nach das katholische Erzbistum Freiburg, die katholische Diözese Rottenburg-Stuttgart sowie die evangelischen Landeskirchen in Baden und Württemberg an. Gemeinsam wollen sie unter anderem das Handeln der Kirchen in Sachen in Klimaschutz und Klimagerechtigkeit stärken.

Die Organisation Fridays for Future ruft für den 24. September zum globalen Klimastreik auf. Zwei Tage vor der Bundestagswahl wollen die Aktivisten die Bevölkerung so weltweit für mehr Klimaschutz mobilisieren und Druck auf politische Entscheidungsträger ausüben. In Baden-Württemberg sind laut der Website der Bewegung bislang mehr als 55 Veranstaltungen angemeldet.

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