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Landesregierung

Bessere Vorbereitung auf Wassermangel und Starkregen geplant

Schon im Juni führte große Hitze zu Niedrigwasser in Bächen und Flüssen. Der Klimawandel verursacht auch im Südwesten Wassermangel. Das Land will gegensteuern.

Thekla Walker (Bündnis 90/Die Grünen) ist Umweltministerin von Baden-Württemberg.
Thekla Walker (Bündnis 90/Die Grünen) ist Umweltministerin von Baden-Württemberg. Foto: Bernd Weißbrod/dpa

Die Landesregierung will den Folgen des Klimawandels entgegenwirken und sich besser auf Trockenheit und Hochwasser vorbereiten. Umweltministerin Thekla Walker (Grüne) hat dafür zwei Konzepte erarbeitet, die am Dienstag vom Kabinett beschlossen werden sollen. Danach wollen Walker und Regierungschef Winfried Kretschmann (Grüne) die Strategie der Öffentlichkeit vorstellen.

Walker fordert Informationszentrum

Um sich besser für Dürren zu rüsten, will Walker unter anderem ein Niedrigwasser-Informationszentrum gründen. Das Zentrum soll Daten sammeln und bessere Prognosen liefern. Dadurch will das Land mehr über die Wasservorräte im Land erfahren und den Kommunen, die für die Wasserversorgung zuständig sind, unter die Arme greifen.

Die Landesregierung rechnet wegen vermehrten Starkregens auch mit häufigeren Hochwasser-Lagen im Land. Die Umweltministerin will deshalb deutlich mehr in Dämme und Rückhaltebecken investieren, um mögliche Flutkatastrophen zu verhindern.

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