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Polizei

Brückenspringen als Hobby? Mann in Donau löst Einsatz aus

Einen größeren Polizeieinsatz hat ein 29-Jähriger am Sonntag an einer Fußgängerbrücke an der Donau ausgelöst. Er war zuvor von der Brücke gesprungen.

Die Schriftzug „Polizei“ leuchtet auf dem Dach eines Streifenwagens der Polizei.
Der Mann muss nun eventuell die Kosten des Einsatzes selbst tragen (Symbolbild). Foto: Carsten Rehder/dpa/Symbolbild

Ein Mann ist in Schwaben von einer Fußgängerbrücke in die Donau gesprungen und hat so einen größeren Polizeieinsatz ausgelöst. Der 29-Jährige habe den Polizisten später gesagt, dass er als Hobby von Brücken springe und sich so sportlich betätige, teilte die Polizei am Montag mit.

Der Mann verhielt sich unkooperativ

Dabei habe er sich am Sonntag „äußerst unkooperativ und aggressiv“ verhalten. Verständnis für die Folgen seines Sprungs zeigte er demnach nicht. Wegen einer möglichen Unterkühlung bei sechs Grad Außentemperatur sei der Mann in ein Krankenhaus gebracht worden. Ansonsten sei er bei dem Sprung in die etwa drei Meter tiefe Donau augenscheinlich unverletzt geblieben.

Die Polizei prüfte laut einer Sprecherin, ob dem 29-Jährigen die Kosten für den Einsatz mit mehr als 60 Kräften von Feuerwehr, DLRG, Rettungsdienst und Wasserwacht in Rechnung gestellt werden können.

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