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Schneearme Winter

Droht den Liftbetreibern am Feldberg die Zahlungsunfähigkeit?

Laut Recherchen des „SWR“ haben die Feldbergbahnen große finanzielle Probleme. Geschäftsführer Probst sagt, eine Insolvent stehe nicht zur Debatte.

Wintersportler fahren unter den Kabinen der Feldbergbahn entlang. Foto: Philipp von Ditfurth/dpa
Wintersportler fahren unter den Kabinen der Feldbergbahn entlang. Foto: Philipp von Ditfurth/dpa

Laut Recherchen des „SWR“ droht den Liftbetreibern am Feldberg aufgrund der zuletzt schneearmen Winter die Zahlungsunfähigkeit. Der Sender beruft sich dabei auf eine interne Mail mit dem Titel „Folgen einer Insolvenz“. In der soll Julian Probst, Geschäftsführer der Feldbergbahnen GmbH, Mitglieder des Gemeinderates Feldberg über bestehende Schulden und Darlehen informiert haben.

Probst widersprach der Darstellung des Senders und sagte gegenüber dem „SWR“, eine Insolvenz stehe nicht zur Debatte.

Felbergbahnen-Geschäftsführer hofft auf bessere Winter

Probst räumt aber ein, dass es zuletzt problematische Wintersportsaisons gegeben habe: „Wir hatten gute Winter die vergangenen Jahre, dort konnten wir gut wirtschaften. Jetzt haben sich ein paar aneinandergereiht, die nicht so gut waren, die wir jetzt gemeinsam aufarbeiten müssen. Aber wir sind zuversichtlich, dass auch wieder bessere Winter kommen.“

Der Liftverbund am höchsten Berg im Schwarzwald hat dieses Jahr nicht zum ersten Mal mit einem schlechten Winter zu kämpfen. Bereits nach dem schneearmen Winter 2022/23 unterstützten die drei beteiligten Kommunen Todtnau, St. Blasien und Feldberg das Unternehmen mit jeweils mehr als 200.000 Euro. 

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