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Luftverkehr

Eurofighter landet wegen Technik-Problemen in Stuttgart

Wegen technischer Probleme hat ein Eurofighter der Luftwaffe einen Übungsflug abbrechen müssen. Er landete am Stuttgarter Flughafen.

Ein Eurofighter startet während des Verabschiedungsappells des Taktischen Luftwaffengeschwaders 74 für die NATO-Mission „Verstärkung Air Policing Baltikum“ am Fliegerhorst.
Der Flieger konnte ganz normal landen. (Symbolbild) Foto: Sven Hoppe/dpa

Ein Eurofighter der Luftwaffe aus Bayern hat am Mittwoch wegen technischer Probleme einen Übungsflug abbrechen und am Stuttgarter Flughafen landen müssen. „Es ist niemand zu Schaden gekommen“, teilte die Luftwaffe am Mittwoch via X (vormals Twitter) mit. Zuerst hatte die „Bild“ über die Landung berichtet.

Ein Sprecher des Luftwaffen-Stützpunktes im oberbayerischen Neuburg an der Donau sagte auf Nachfrage, es habe sich um eine „ganz normale Landung“ wegen „kleiner elektronischer Probleme“ gehandelt. Ein Techniker-Team sei schon auf dem Weg von Oberbayern nach Stuttgart. Die genaue Ursache für die Probleme blieb laut einem Luftwaffen-Sprecher zunächst unklar.

Dem „Bild“-Bericht zufolge flog ein anderer Eurofighter, der den Kampfjet beim Übungsflug begleitet hatte, allein wieder zurück zum Stützpunkt im oberbayerischen Neuburg an der Donau. Der Fliegerhorst dort ist einer von vier Eurofighter-Standorten der Luftwaffe.

Landung hatte auf Flughafenbetrieb keine größeren Auswirkungen

Auf den Betrieb des Stuttgarter Flughafens habe die Landung des Eurofighters keine größeren Auswirkungen gehabt, sagte ein Sprecher. Der Funkspruch an den Stuttgarter Tower sei gegen 10.40 Uhr eingegangen und habe ein Standardverfahren ausgelöst. Bei diesem würden Landungen priorisiert, um Platz auf der Landebahn zu schaffen. Auch die Feuerwehr sei eingeschaltet worden. Gegen 11 Uhr sei die Maschine dann auf dem Flughafen gelandet. Dort stand sie nach Angaben des Sprechers auch noch am frühen Mittwochnachmittag (Stand 14.15 Uhr).

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