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Breisgau-Hochschwarzwald

Mann stellt sich Polizei nach Fund von Leichenteilen bei Breisach

Taucher haben Anfang des Monats Leichtenteile eines Mannes im Rhein entdeckt. Bei den Ermittlungen stößt die Polizei auf einen 58-Jährigen. Jetzt hat sich der Mann selbst gestellt.

Ein Auto fährt über die Rheinbrücke bei Breisach.
Das Opfer war 38 Jahre alt. Taucher im Rhein entdeckten die Leichenteile Anfang April. Foto: Philipp von Ditfurth/dpa

Ein Mann hat sich nach dem Fund von Leichenteilen im Rhein bei Breisach (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) der Polizei gestellt.

Der 58-Jährige sei dringend verdächtig, einen 38-Jährigen, der monatelang als vermisst galt, getötet zu haben.

Der Tatverdächtige sitzt seit Freitag in einem Gefängnis in Untersuchungshaft. Gegen den Deutschen werde wegen Totschlags ermittelt, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten.

Hintergründe zum Mord bislang noch unklar

Der Mann sei schon vor seinem Geständnis am Donnerstag verdächtig gewesen. Er war bereits vernommen worden und habe eine DNA-Probe abgeben müssen. Der genaue Tatablauf und die Hintergründe blieben vorerst unklar.

Leichenteile des 38-jährigen Opfers waren Anfang des Monats von Tauchern im Rhein entdeckt worden. Eine Obduktion hatte ergeben, dass der Mann getötet worden war. Er war Anfang Januar als vermisst gemeldet worden.

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