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Besuch des Kanzlerkandidaten

Quantencomputer und Industrie: Laschet tourt durch Südwesten

Während seines Aufenthalts in Baden-Württemberg trifft sich Laschet am Nachmittag zunächst mit Vertretern der Industrie. Abends findet in Stuttgart eine Podiumsdiskussion statt.

Armin Laschet stattet dem „Ländle“ einen Besuch ab. (Archivbild)
Armin Laschet befindet sich am heutigen Mittwoch auf Werbetour im „Ländle“. (Archivbild) Foto: Michael Kappeler/dpa/Archivbild

Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet ist am Mittwoch zu Gast in Baden-Württemberg. Zunächst besichtigt der nordrhein-westfälische Ministerpräsident den Quantencomputer des US-Konzerns IBM in Ehningen im Kreis Böblingen (15.00 Uhr). Bei der Anlage handelt es sich nach IBM-Angaben um „Europas leistungsstärksten Quantencomputer im industriellen Kontext“. Unter dem Dach der Fraunhofer-Gesellschaft soll er in den kommenden Jahren dazu genutzt werden, die Technologie und die Anwendungsszenarien der Quantentechnologie weiter zu erforschen.

Anschließend besucht der CDU-Politiker die Mitgliederversammlung von Südwestmetall in Stuttgart, um einen Vortrag vor der Metall- und Elektroindustrie zu halten (16.30 Uhr). Danach (18.30 Uhr) nimmt er an einer Podiumsdiskussion von „Stuttgarter Zeitung“ und „Stuttgarter Nachrichten“ in der Stuttgarter Liederhalle teil. Titel der Veranstaltung: „Das Rennen um das Kanzleramt: Corona, Klima und Konflikte - so will Armin Laschet Deutschland regieren“.

Äußerungen zu Steuerpolitik lösen Diskussionen aus

Zuletzt hatte Laschet mit seinen Äußerungen zur Steuerpolitik Diskussionen ausgelöst. Er hatte am Sonntag im ARD-Sommerinterview erklärt, er sehe „im Moment“ keinen Spielraum für Steuererleichterungen, „dazu haben wir nicht das Geld.“ CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt dagegen sagte dem „Münchner Merkur“ (Dienstag), Entlastungen blieben ein Thema für die nächste Wahlperiode. Die Rahmenbedingungen für Investitionen von Unternehmen sollten besser werden.

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