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15. bis 31 Oktober geplant

Schwetzinger Festspiele wegen Pandemie erneut in den Herbst verschoben

Wegen rasant steigender Zahlen verschiebt der Südwestrundfunk die Schwetzinger Festspiele. Wie bereits im vergangenen Jahr sollen die 21 Veranstaltungen nun auch in diesem Jahr im Herbst nachgeholt werden.

"Der Fall Babel" Schwetzinger Festspiele
"Der Fall Babel" bei den Schwetzinger Festspielen fand im Jahr 2019 noch wie geplant statt. Im letzten und erneut in diesem Jahr musste der SWR die Aufführungen in den Herbst verlegen. Foto: Elmar Witt

Aufgrund der Corona-Pandemie werden die SWR Schwetzinger Festspiele verschoben. Das teilte der Südwestrundfunk als Veranstalter des Klassikfestivals am Mittwoch mit. Vorgesehen war die Veranstaltung für die Zeit vom 29. April bis 29. Mai. „Die wieder rasant steigenden Infektionszahlen und die völlig unklaren Perspektiven und Bedingungen für die Wiederöffnung kultureller Veranstaltungen machen Festspiele derzeit unmöglich“, betonte die Künstlerische Leiterin, Heike Hoffmann.

Nach intensiver Beratung mit den Gesellschaftern des Klassikfestivals habe man sich wie schon 2020 für eine Verlegung in den Herbst entschieden. So sollen vom 15. Oktober bis zum 31. Oktober insgesamt 21 Veranstaltungen im Nachhinein in Schwetzingen angeboten werden. Geplant ist beispielsweise, dass die Akademie für Alte Musik Berlin am 23. Oktober Werke von Haydn, Mozart und Beethoven im Rokokotheater des Schwetzinger Schlosses präsentiert. Der Bratschist Nils Mönkemeyer tritt demnach schon drei Tage zuvor ebenfalls in dem Prachtbau auf. Geplant ist, dass er gemeinsam mit anderen Musikern Stücke von Mozart und Dvořák spielt.

Veranstaltungen, die im Oktober nicht stattfinden könnten, sollen nachgeholt werden. Bereits gekaufte Tickets für die verschobenen Veranstaltungen würden erstattet. Nach Angaben der Veranstalter kamen 2019 zu den Schwetzinger SWR Festspielen etwa 22 000 Besucher.

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