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2,9 Promille zum Tatzeitpunkt

Tatverdächtiger nach tödlichem Familienstreit in Haft

Nach einem tödlichen Familienstreit in Hockenheim sitzt nun der 35-jährige tatverdächtige Sohn des Opfers in Haft. Zum Zeitpunkt der Tat war er stark alkoholisiert.

Handschellen sind an einem Gürtel eines Beamten befestigt.
Wegen Fluchtgefahr wurde gegen den 35-jährigen Tatverdächtigen ein Haftbefehl erlassen. (Symbolbild) Foto: Frank Molter/dpa

Nach dem Mord in einem Mehrfamilienhaus in Hockenheim (Rhein-Neckar-Kreis) sitzt der 35 Jahre alte Tatverdächtiger in Haft. Er soll am Freitagabend seinen 59-jährigen Vater nach einem heftigen Streit in dessen Wohnung getötet haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag mitteilten. Das Opfer wies tödliche Verletzungen am Kopf und im Gesicht auf. Zu einer möglichen Tatwaffe machte die Polizei zunächst keine Angaben.

Der 35-Jährige war zum Zeitpunkt des Mordes betrunken, ein Atemalkoholtest ergab 2,9 Promille. Nach der Tat rief er den Rettungsdienst, der jedoch nichts mehr ausrichten konnte. Worüber die beiden Männer in Streit geraten waren, war zunächst unklar. Wegen Fluchtgefahr wurde Haftbefehl gegen den Sohn erlassen.

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