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LBBW, der L-Bank und der LBS Südwest

Warnstreik bei öffentlichen Banken im Südwesten

Mehrere Beschäftigte von öffentlichen Banken haben in Baden-Württemberg gestreikt. Sie fordern gemeinsam mit Verdi eine Gehaltserhöhung. Die Tarifgespräch gehen somit in die fünfte Runde.

Ein Angestellter trägt eine Mütze mit dem Verdi-Logo.
Verdi hat das Arbeitgeberangebot zurückgewiesen. Foto: Christophe Gateau/dpa/Symbolbild

Bei Warnstreiks in der Tarifrunde der öffentlichen Banken haben sich in Baden-Württemberg mehrere hundert Beschäftigte beteiligt. Dies sagte Verdi-Funktionär Christian Miska am Dienstag in Stuttgart. An den zeitlich befristeten Ausstand nahmen Mitarbeiter der LBBW, der L-Bank und der LBS Südwest teil.

Im Südwesten arbeiten rund 15.000 Beschäftigte bei den öffentlichen Banken. Die Arbeitgeber hatten den Warnstreik bereits im Vorfeld kritisiert.

Verdi fordert 4,5 Prozent Gehaltserhöhung

Die bundesweit zentral geführten Tarifgespräche gehen am 20. Januar in die fünfte Runde. Sie hatten im Sommer vergangenen Jahres begonnen. Verdi fordert eine Erhöhung der Gehälter um 4,5 Prozent bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Das Arbeitgeberangebot wies Verdi zurück. Das Paket mit einer Laufzeit von 38 Monaten besteht aus einer Einmalzahlung in Höhe von 400 Euro direkt bei Abschluss des Tarifvertrags, einer Lohnsteigerung von 1,4 Prozent zum 1. August, einer weiteren Einmalzahlung von 600 Euro zum 1. März 2023 sowie der Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit um eine Stunde ab 2024.

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