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Rund 800 mehr Mitglieder als im Vorjahr

Zahl der Feuerwehrleute im Südwesten steigt

Das Innenministerium stellt einen erfreulichen Anstieg der Feuerwehrleute in Baden-Württemberg in den letzten Jahren fest. Besonders viele Mädchen schlossen sich den Jugendfeuerwehren im Land an.

Ein Feuerwehrmann steht vor einer Rauchwolke.
Die Gemeindefeuerwehren in ganz Baden-Württemberg freuen sich über den Zuwachs an Mitgliedern Foto: Patrick Pleul/ZB/dpa/Illustration

Die Zahl der Feuerwehrleute in Baden-Württemberg ist in den letzten Jahren gestiegen. Die Gemeindefeuerwehren im Land zählten 2019 rund 112.300 Mitglieder, wie das Innenministerium in Stuttgart am Freitag mitteilte. Das seien rund 800 Mitglieder mehr als im Vorjahr. Seit 2014 wuchs die Zahl um mehr als 2.400.

Der befürchtete Mitgliederrückgang bei den kommunalen Feuerwehren, der insbesondere Ende der Neunziger Jahre prognostiziert wurde, hat sich nicht bestätigt
Innenministerium Stuttgart

Bei den Jugendfeuerwehren stieg die Mitgliederzahl auf mehr als 33.400, womit der junge Nachwuchs inzwischen fast 30 Prozent der Einsatzkräfte ausmache. Vergangenes Jahr schlossen sich besonders viele Mädchen den Jugendfeuerwehren an. Auch bei den privaten Werksfeuerwehren wuchs die Mitgliederzahl auf fasst 6.400 Mitglieder.

Mit mehr als 118.100 Einsätzen hatten die Kräfte laut Innenministerium im vergangenen Jahr besonders viel zu tun. Meistens rückten die Feuerwehrleute der Statistik zufolge zu technischen Hilfeleistungen aus, etwa zum Bergen von Unfallfahrzeugen oder Beseitigen von Ölspuren. Die zweithäufigste Ursache für Einsätze waren Fehlalarme.

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