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Zählung

Zahl der Jungstörche im Südwesten auf Vorjahresniveau

Die Jungstorchenzählung hat bis jetzt ein zufriedenes Ergebnis geliefert. In den vergangenen Jahren haben sich die Zahlen mehr als verdoppelt.

Ein Storch steht in seinem Horst bei seinen drei Jungen.
Bis Ende des Monats dauert die Jungstorchzählung noch an. Foto: Felix Kästle/dpa

Ähnlich viele Jungstörche wie 2021 klappern laut einer Schätzung in diesem Jahr in Baden-Württemberg. Pro Nest gebe es 1,6 bis 1,7 flügge Storchenteenager, informierte die Storchenbeauftragte des Landes, Judith Opitz, am Freitag. „Es gibt definitiv auch neue Horste.“ Die Jungstorchenzählung laufe noch bis Ende des Monats. Im vergangenen Jahr brüteten nach Angaben des Naturschutzbunds (Nabu) mehr als 1760 Storchenpaare im Südwesten.

Wiederansiedlungsprojekte scheinen gelungen

Nach der Zählung beobachten Ehrenamtliche, wie viele Jungstörche aus den Nestern ausfliegen. In Baden-Württemberg sind laut Nabu rund 50 ehrenamtliche Storchenbetreuerinnen und -betreuer aktiv, um die Entwicklungen in der Storchenwelt zu dokumentieren.

Mit nur noch 15 Brutpaaren hatte es 1975 einen Tiefpunkt bei den Storchenbeständen in Baden-Württemberg gegeben. Seither stieg die Zahl der Störche nach Angaben des Nabu unter anderem durch Wiederansiedlungsprojekte. Von 2014 bis 2021 habe sich die Zahl der Horstpaare von rund 800 sogar mehr als verdoppelt.

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