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Kriminalität

33-Jähriger nach Messerangriff wieder in Psychiatrie

Ein Mann soll am Freitag aus einem Psychiatrischen Zentrum geflohen sein und kurz darauf eine Frau getötet haben. Wo er jetzt untergebracht ist.

Die Spurensicherung in Wiesloch am Tatort.
Die Spurensicherung in Wiesloch am Tatort. Foto: Rene Priebe/dpa

Nach einem tödlichen Messerangriff auf eine Frau in Wiesloch in Baden-Württemberg ist der tatverdächtige 33-Jährige wieder in eine Psychiatrie gekommen. Ob es dieselbe ist, aus der er vor der mutmaßlichen Tat am Freitag geflohen war, vermochte ein Polizeisprecher am Sonntag nicht zu sagen.

Anstelle eines Haftbefehls hatte ein Richter am Samstag einen sogenannten Unterbringungsbefehl gegen den Mann erlassen. Das wird gemacht, wenn jemand eine rechtswidrige Tat vermutlich im Zustand der Schuldunfähigkeit oder verminderten Schuldfähigkeit begangen hat und in einem psychiatrischen Krankenhaus oder einer Entziehungsanstalt – statt in einem Gefängnis – untergebracht werden soll.

Der Mann soll am Freitag aus dem Psychiatrischen Zentrum Nordbaden in Wiesloch geflohen sein. In einem Geschäft in der Innenstadt soll er eine 30-Jährige derart verletzt haben, dass sie im Krankenhaus starb.

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