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Filmklassiker

„Titanic“-Holzplatte für hohe Summe versteigert

Über das schwimmende Stück Holz aus dem Blockbuster „Titanic“ ist viel diskutiert worden: Hätte es Hauptfigur Jack Dawson nicht auch retten können? Nun wechselt es für viel Geld den Besitzer.

Der Untergang des Luxusliners „Titanic“ im Film von Regisseur James Cameron.
Der Untergang des Luxusliners „Titanic“ im Film von Regisseur James Cameron. Foto: dpa-Film 20th century fox/dpa

Die berühmte „Titanic“-Holzplatte, die im Film Hauptfigur Rose DeWitt, aber nicht Jack Dawson rettete, ist versteigert worden. Bei einer in Dallas (US-Staat Texas) organisierten weltweiten Auktion von Heritage Auctions wechselte sie für 718.750 US-Dollar (rund 662.000 Euro) den Besitzer und war damit der „König der Auktion“, wie das amerikanische Auktionshaus mitteilte. 

Das ikonische Requisit des oscarprämierten Films war jahrelang Gegenstand von Diskussionen. Es ging um nicht weniger als die Frage, ob der von Leonardo DiCaprio gespielte Jack nach dem Untergang des Passagierdampfers nicht auch noch darauf gepasst hätte – also darum, ob der Filmklassiker von James Cameron nicht doch ein Happy End hätte nehmen können. 

Dabei wurde die Holztafel laut dem Auktionshaus oft irrtümlich als „Tür“ bezeichnet. Tatsächlich sei sie aber „ein Teil des Türrahmens über dem Eingang zur Erste-Klasse-Lounge“ gewesen. Neben der Holzplatte gehörten demnach noch andere „Titanic“-Stücke zu den Top-Versteigerungen der Auktion: So ging den Angaben nach etwa ihr Prototyp für 125.000 Dollar weg, das Steuerrad des Schiffes für 200.000 und Roses Chiffon-Kleid für 118.750 Dollar.

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