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Parteien

Weidel will nicht mehr als AfD-Landeschefin antreten

Sie wollte den Landesverband befrieden, aber unter der Oberfläche brodelt es weiter in der Südwest-AfD. Alice Weidel will nach zwei Jahren nicht mehr als Landeschefin antreten.

Alice Weidel spricht.
Die AfD-Landeschefin Alice Weidel möchte nicht mehr als Landeschefin antreten. Ein neuer Vorstand soll Mitte Juli gewählt werden. Foto: Christoph Schmidt/dpa/Archivbild

Alice Weidel will auf dem nächsten Parteitag der Südwest-AfD nicht mehr als Landesvorsitzende kandidieren. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Parteikreisen. Weidel ist zugleich Fraktionschefin im Bundestag. Sie wolle sich auf die Ämter in Berlin fokussieren, hieß es.

Neuer Vorstand wird Anfang Juli gewählt

Der Landesverband will auf einem Parteitag Anfang Juli in Bad Cannstatt den Vorstand neu wählen. Weidel war im Februar 2020 als Landeschefin angetreten, um den zerstrittenen Landesverband zu befrieden. Bei der Landtagswahl im vergangenen Jahr hatte die AfD herbe Verluste hinnehmen müssen. Sie landete bei 9,7 Prozent – ein Minus von 5,4 Punkten.

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