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Möbelhaus

Ikea baut Kapazitäten in Russland und Belarus ab

Der schwedische Einrichter zieht sich wegen des Krieges in der Ukraine noch weiter aus Russland und Belarus zurück. Unter anderem will das Unternehmen vier Fabriken verkaufen.

Eine Ikea-Filiale in St. Petersburg – geschlossen. Ikea baut seine verbliebenen Kapazitäten in Russland und Belarus ab.
Eine Ikea-Filiale in St. Petersburg – geschlossen. Ikea baut seine verbliebenen Kapazitäten in Russland und Belarus ab. Foto: Igor Russak/dpa

Ikea baut seine verbliebenen Kapazitäten in Russland und Belarus ab. Wie das schwedische Möbelhaus am Mittwoch mitteilte, sollen die vier Fabriken in Russland sowie Bestände verkauft, Mitarbeiter in den Filialen reduziert und die für den Import und Export zuständigen Logistikbüros geschlossen werden.

Bereits im März hatte Ikea seine Tätigkeiten in Russland wegen des Kriegs in der Ukraine vorübergehend eingestellt. „Leider haben sich die Umstände nicht verbessert, und der zerstörerische Krieg dauert an“, hieß es in der Mitteilung. Das Geschäft und Zuliefererketten seien auf der ganzen Welt schwer beeinträchtigt worden. „Wir sehen keine Möglichkeit, unsere Tätigkeiten in naher Zukunft wieder aufzunehmen“.

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