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Autobauer plant Zukunft

Porsche will maßgeschneiderte Start-ups aufbauen

Um auch in Zukunft an der Weltspitze mitfahren zu können, setzt der Autobauer auf die Innovationskraft aus Start-ups. Deren Geschäftsmodelle sollen dabei auf Porsche zugeschnitten sein.

Das Porsche Logo am Stammsitz des Autoherstellers.
Das Porsche-Logo am Stammsitz des Autoherstellers. Foto: Bernd Weißbrod/dpa

Der Sportwagenbauer Porsche will einen zweistelligen Millionenbetrag investieren, um die Gründung von Start-ups zu fördern. Wie das Unternehmen am Dienstagabend in Stuttgart mitteilte, vereinbarte Porsche eine Kooperation mit dem US-Unternehmen „UP.Labs“.

Ziel der Zusammenarbeit sei es, von 2023 bis 2025 sechs Unternehmen mit neuen Geschäftsmodellen in verschiedenen Bereichen der Mobilität zu gründen. Porsche werde zunächst eine Minderheitsbeteiligung an den Start-ups halten und könne diese nach drei Jahren vollständig kaufen.

„Wir wollen unser bestehendes, breit aufgestelltes Start-up-Ökosystem mit einem externen Wachstumsmotor stärken“, sagte Finanzvorstand Lutz Meschke. Die Ausrichtung der Start-ups werde sich um die Kernaktivitäten von Porsche drehen, hieß es in einer Mitteilung. Als Beispiele wurden die vorausschauende Wartung, Transparenz in der Lieferkette oder der digitale Handel genannt.

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