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Dreirad bis E-Bike

Fahrradmarkt der Bergdorf-Kickers in Pforzheim kann wieder stattfinden

Am 11. März wird der Fahrradmarkt der Bergdorf-Kickers nach coronabedingter Zwangspause wieder neu belebt. Das Angebot reicht vom kleinen Dreirad für die Jüngsten bis zum hochwertigen E-Bike für den anspruchsvollen Fahrer.

Eine Halle voller Räder: An diese Zeiten wollen die Bergdorf-Kickers in Büchenbronn am 11. März wieder anknüpfen, wenn der traditionelle Fahrradmarkt wieder stattfinden kann.
Eine Halle voller Räder: An diese Zeiten wollen die Bergdorf-Kickers in Büchenbronn am 11. März wieder anknüpfen, wenn der traditionelle Fahrradmarkt wieder stattfinden kann. Foto: Sven Köfeler/Bergdorf-Kickers

Ein gutes Rad muss nicht teuer sein, sagen die Bergdorf-Kickers Büchenbronn und laden in diesem Sinne am kommenden Samstag, 11. März, wieder zu ihrem traditionellen Fahrradmarkt in die Bergdorfhalle ein.

Es ist der erste seit Ausbruch der Pandemie. Folglich rechnen sie beim Neustart nicht nur mit einem breiten Angebot vom kleinen Dreirad für die Jüngsten bis zum hochwertigen E-Bike für den anspruchsvollen Fahrer, sondern vor allem auch mit zahlreichen Besuchern und Schnäppchenjägern.

Bei der Annahme der Fahrräder legen wir viel Wert auf die Qualität.
Stefan Burkhard, Vorsitzender der Bergdorf-Kickers

Es gibt zwei Zeitslots, die an diesem Samstag zu beachten sein werden, erklärt der erste Vorsitzende der Bergdorf-Kickers, Stefan Burkard, im Gespräch mit dieser Redaktion.

Wer Fahrräder oder Zubehör verkaufen will, der kann diese morgens zwischen 10 und 12 Uhr abgeben; der Verkauf selbst beginnt ab 13 Uhr und endet um 15 Uhr. „Bei der Annahme der Fahrräder legen wir natürlich viel Wert auf die eigentliche Qualität“, betont Burkard in dem Kontext.

„Wir haben auch bei den Bergdorf-Kickers einige ambitionierte Fahrradfahrer, die sich da sehr gut auskennen.“ Insgesamt werden bis zu 30 Helfer im Einsatz sein. Sie beraten die Verkäufer nicht zuletzt in Sachen Preisfindung – die Spanne liegt in der Regel zwischen 200 und 400 Euro – und notfalls ist auch eine kleine mobile Werkstatt vor Ort, falls noch etwas zu reparieren wäre.

Kleinigkeiten können repariert werden

„Kleinigkeiten, wie die Bremsen anziehen oder die Gänge noch mal richten“, sagt Burkard. Bei größeren Problemen lehnen sie ein Fahrrad dagegen auch mal ab. „Es muss verkehrstüchtig sein“, nennt er die zentrale Bedingung, die zum Verkauf eines Rades erfüllt sein muss.

Die ersten Interessenten haben bei Burkard und seinen Mitstreitern schon nachgefragt, ob der Fahrradmarkt denn in diesem Jahr wieder stattfinden werde und was zu tun ist. Solche Nachfragen könnten sich in den nächsten Tagen eventuell häufen, wenn sie verstärkt in die Öffentlichkeitsarbeit gehen.

„Auf unserer Homepage findet man dazu weitergehende Informationen“, sagt Burkard und rät potenziellen Verkäufern, sich dort umzuschauen. Dort sind auch Kontaktdaten hinterlegt, falls es doch mal weiterführende Fragen geben sollte, die auf der Seite unbeantwortet blieben.

Weil sich der Fahrradmarkt allerdings in der Region etabliert hat, sollte zumindest die Stammkundschaft wissen, worauf es ankommt, denn trotz der Pause hat sich an Ablauf und Regularien nichts geändert.

Halle bietet Platz für 250 Artikel

Die Halle selbst bietet Platz für maximal 250 Artikel. Wie viele in diesem Jahr den Besitzer wechseln sollen, das müsse man dann am 11. März sehen, sagt Burkard und spricht von etwa 200 Artikeln im Schnitt, die in den zurückliegenden Jahren angeboten und verkauft wurden. Allerdings hat es davor auch noch keine längere Pandemie-Pause gegeben.

„Wir werden einfach sehen, was passiert“, so Burkard. Vorbereitet sind sie bei den Bergdorf-Kickers auf jeden Fall.

Verkäufern rät er allerdings, dass sie sich zumindest die notwendigen Formulare vorab von der Website runterladen und ausfüllen. „Wer gut vorbereitet ist, kommt dann natürlich schneller durch und muss nicht so lange warten“, gibt er zu bedenken.

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