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Beeindruckende Aussicht

Auf der Hafnerwiese in Pforzheim sind die Sonnenuntergänge spektakulär

Nicht nur in der Sommerzeit trifft man die Pforzheimer Pfarrerin Heike Reisner-Baral mit Familienhündin Moira auf der Hafnerwiese. Sie verrät, welche Erinnerungen sie mit diesem Ort verknüpft.

Pfarrerin Heike Reisner-Baral mit Hundedame Moira auf der Hafnerwiese mit Blick auf den Wallberg und die Kirchen in der ganzen Stadt - wie meist weht ein kräftiges Lüftchen.
Pfarrerin Heike Reisner-Baral mit Hundedame Moira auf der Hafnerwiese mit Blick auf den Wallberg und die Kirchen in der ganzen Stadt - wie meist weht ein kräftiges Lüftchen. Foto: Birgit Metzbaur

Gefragt nach ihrem liebsten Sommerplatz in der Stadt, muss Heike Reisner-Baral nicht lange überlegen: „Einer meiner Sommerlieblingsorte ist die Hafnerwiese mit dem Hofgut Buckenberg“, sagt die Pfarrerin der Friedensgemeinde und der ökumenischen Citykirche an der Schloßkirche St. Michael in Pforzheim.

„Dort laufe ich gerne mit unserer Hündin Moira – es weht immer ein Lüftchen, die Sonnenuntergänge sind spektakulär und die Alpakas machen gute Laune“, schwärmt Reisner-Baral.

Von der Hafnerwiese hat man den schönsten Blick auf Pforzheim

Und: Von dort oben hat man einen der schönsten Blicke auf die Stadt Pforzheim. Man sieht den Wallberg, Kirchen und „eine Stadt, die alles vereint“, so die Pfarrerin. Zur Sonnenuntergangszeit begegne man auch immer wieder jungen Menschen mit Picknick-Decken, die kommen, um diese Aussicht zu genießen.

„Eigentlich ist es mein Alljahresplatz“, sinniert Reisner-Baral vor Ort, mit Blick auf Moira, ihre Begleiterin. Egal, welches Wetter, egal, welche Jahreszeit: Die Hafnerwiese hat es ihr angetan. Hier geht sie regelmäßig mit dem Hund „eine schöne 40-Minuten-Tour rund um das Hofgut“.

Unterwegs freut sich Reisner-Baral darauf, das 32 Jahre alte Pferd Bijou begrüßen zu können. Manchmal kommt auch Pepper, der Hund von Sandra Baral, der Betreiberin der Alpakafarm, ein Stück des Weges mit. „Wir sind nicht verwandt“, kommt Reisner-Baral der Frage nach der Namensgleichheit zuvor.

Heike Reisner-Baral entdeckte die Hafnerwiese als sie Pfarrerin auf dem Haidach war

Reisner-Baral entdeckte Hofgut und Wiese in der Zeit, als sie in den Jahren 1994 bis 2000 Pfarrerin im Pforzheimer Stadtviertel Haidach war. Damals, „als es noch Schnee gab“, genoss sie es, wie so viele andere Familien, im Winter mit ihrem Sohn den Römerweg runter Schlitten zu fahren.

Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich mir die Heißluftballons zurückwünschen.
Heike Reisner-Baral
Pfarrerin

Als es noch die Wettbewerbe vom Internationalen GermanCup der Heißluftballons auf der Pforzheimer Hafnerwiese gab, verfolgte sie fasziniert die Starts und Landungen der großen Ballone.

Nach neunjähriger Pause fand im Jahr 2017 der bislang letzte GermanCup statt. „Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich mir die Heißluftballons zurückwünschen“, schwärmt Reisner-Baral noch heute von der tollen Atmosphäre.

Seit die Alpakas auf dem Hofgut beheimatet sind, strahle der Ort „einen unendlichen Frieden, eine tolle Stimmung aus“ und werde als grüne Lunge gehegt und gepflegt.

Die Alpakas sind neugierig. Sie freuen sich auf schöne Begegnungen, kommen angestürmt, wenn Reisner-Baral mit Moira am Zaun vorbeikommt.

Moira stammt aus Griechenland, ist nach der griechischen Schicksalsgöttin benannt und genießt Streicheleinheiten genauso wie ausgiebige Spaziergänge. Bewusst hat sich Familie Reisner-Baral den Pointer-Mischling aus Griechenland als Familienmitglied angeschafft.

„Rückblickend eine tolle Entscheidung“, erzählt Reisner-Baral. Der Hund entspanne ungemein, und Moira sei auch immer der Anknüpfungspunkt, wenn der Pfarrerin bei ihren Spaziergängen hin und wieder Bekannte aus dem Haidach begegnen. „Das ist schön“, konstatiert sie.

Auf dem Hofgut Buckenberg wurde im Juni erstmals ein Tiergottesdienst gefeiert

„In diesem tollen Ambiente“, auf dem Hofgut Buckenberg, haben Reisner-Baral und das Team der ökumenischen Citykirche im Juni auch zum ersten Mal einen Tiergottesdienst gefeiert. Mit so großem Zuspruch, dass es dort nächstes Jahr im Juli erneut einen Tiergottesdienst geben soll.

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