Skip to main content

Veränderung in der Leopoldstraße

Bewegung in der Pforzheimer Fußgängerzone: Sanitätshaus bezieht frühere Douglas-Filiale

Sanitätshaus statt Douglas-Filiale gilt jetzt in der Leopoldstraße in der Pforzheimer Fußgängerzone. Die Räume wurden zuletzt renoviert - 250.000 Euro hat das gekostet.

Bei der Schlüsselübergabe am Dienstag dabei: Dorothea Langosch, Hirmiz Erim, Seyhan Caglar, Karl Hartmann, Ralf Sommerfeld, Tristan Lackenmacher und Eva Zeitler-Koch (von links)
Bei der Schlüsselübergabe am Dienstag dabei: Dorothea Langosch, Hirmiz Erim, Seyhan Caglar, Karl Hartmann, Ralf Sommerfeld, Tristan Lackenmacher und Eva Zeitler-Koch (von links) Foto: Stefan Friedrich

In die Pforzheimer Fußgängerzone ist Bewegung gekommen: das Sanitätshaus OrthoCon ist in die ehemalige Douglas-Filiale in der Leopoldstraße umgezogen. Die Räumlichkeiten dort wurden zuletzt aufwendig renoviert und am Dienstag von den Vertretern der Bauherrin, der Stiftung Otto und Ursula Meixner, an die neuen Mieter übergeben.

„Wir sind sehr froh, dass nach einer langen Zeit des Leerstandes und mit dem Ende der Renovierungszeit mit der OrthoCon ein Mieter gefunden wurde, der das gesundheitspolitische Thema in diesem Haus bestätigt“, betonte Karl Hartmann, Vorstandsmitglied der Stiftung, im Rahmen der Übergabe.

Das Mietverhältnis, versicherte er, sei auch langfristig angelegt und das Ladengeschäft soll nicht zuletzt auch von Menschen genutzt werden können, die die Stiftung unterstützt - Bedürftige, Menschen mit Behinderung und Ältere aus Pforzheim und dem Enzkreis.

Die Räumlichkeiten in dem gleich nach dem Krieg erbauten Gebäude sind nach der Baufreigabe im Juni für ein Budget von etwa 250.000 Euro saniert worden.

Auf knapp 300 Quadratmeter Fläche auf drei Ebenen mussten neben diversen Erneuerungsmaßnahmen unter anderem auch Brandschutzvorschriften berücksichtigt werden, erklärte Architektin Eva Zeitler-Koch. „Jetzt ist alles top modern und wir sind sehr froh, dass das geklappt hat“, betonte Hartmann. Selbst eine Werkstatt mit Starkstrom ist eingerichtet worden, die das Unternehmen nun nutzen kann.

Die Fertigstellung ist Ende Dezember erfolgt. Der Umzug der OrthoCon begann bereits unmittelbar drauf. Deren bisherigen Räumlichkeiten in der Westlichen-Karl-Friedrich-Straße bleiben vorerst wohl ungenutzt und müssen renoviert werden. Unter anderem habe es dort Probleme mit Feuchtigkeit gegeben, hieß es.

Der Umzug wird aus Sicht des Sanitätshauses dementsprechend positiv bewertet. „Wir sind froh, dass alles geklappt hat, auch mit dem Zeitpunkt jetzt“, so Hirmiz Erim von OrthoCon. Schon beim ersten Aufeinandertreffen mit Vertretern der Stiftung sei klar gewesen, dass man hierhin umziehen möchte. Der neue Standort erfülle „alle Voraussetzungen, dass man sich da auf lange Zeit glücklich schätzen kann“, betonte Erim und dankte der Stiftung für die Unterstützung. „Alles was wir benötigt haben, wurde genau so umgesetzt.“

nach oben Zurück zum Seitenanfang