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Breite Zustimmung

Beitrittsverhandlungen des Pforzheimer Verkehrsverbunds zum KVV können starten

Jetzt hat auch der Pforzheimer Gemeinderat klar und deutlich zugestimmt: Damit können die Beitrittsverhandlungen des Pforzheimer Verkehrsverbunds zum KVV beginnen.

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Noch ist es der VPE, der laut Werbung verbindet. Der Enzkreis-Kreistag hat grünes Licht für Beitrittsverhandlungen mit dem KVV gegeben. Der Pforzheimer Gemeinderat folgte diese Woche. Foto: Stefan Friedrich

Die Fusion der Verkehrsverbünde Karlsruhe (KVV) und Pforzheim (VPE) rückt näher: Mit eindeutigen Abstimmungsergebnissen haben sich der Gemeinderat von Pforzheim und der Kreistag des Enzkreises dafür ausgesprochen, dass Stadt und Kreis als Aufgabenträger des Verkehrsverbunds Pforzheim/Enzkreis (VPE) mit dem Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) über einen Beitritt in Verhandlungen treten sollen. Das letzte fehlende Votum lieferte am Dienstagabend der Pforzheimer Gemeinderat.

Voraussetzung ist ganz klar die Übernahme der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des VPE.
Dirk Büscher
Erster Bürgermeister der Stadt Pforzheim

Erster Bürgermeister der Stadt Pforzheim Dirk Büscher (CDU) begrüßt die Entscheidung laut einer gemeinsamen Mitteilung von Stadt Pforzheim, Enzkreis und KVV. „Mit dem klaren Votum für die Aufnahme von Verhandlungen mit dem Karlsruher Verkehrsverbund haben wir einen entscheidenden Schritt für die Zukunft des Öffentlichen Personennahverkehrs in unserer Region getan. Voraussetzung für eine mögliche Fusion ist dabei ganz klar die Übernahme der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des VPE, die in den über 25 Jahren des Bestehens des Verkehrsverbundes ausgezeichnete Arbeit geleistet haben“, so Büscher.

Enzkreis-Landrat Rosenau nimmt auch die Richtung Stuttgart in den Blick

Enzkreis-Landrat Bastian Rosenau sagt: „Es ist gut, dass der Kreistag sich so deutlich für diesen Weg ausgesprochen hat.“ Der Antrag wurde vom Gremium ohne Gegenstimmen und Enthaltungen angenommen. Rosenau weiter: „Wichtig ist für die Kreisräte und mich, dass wir auch im östlichen Enzkreis gute und flexible Lösungen finden, weil viele unserer Bürgerinnen und Bürger den Übergang zum Stuttgarter Verkehrsverbund brauchen.“

Der KVV-Geschäftsführer Alexander Pischon begrüßt die Zustimmung der Spitzengremien. „Kreistag und Gemeinderat haben ein klares Signal für Verhandlungen und den Beitritt des VPE zum KVV gesetzt. Wir sind ein kompetenter und starker Partner und begrüßen das klare Votum. Der Übertritt über Verbundgrenzen ist für uns Routine und für viele unserer zufriedenen Fahrgäste schon jahrelang gelebte Praxis.“ Er sei sicher, dass man eine passende und flexible Lösung für die Bürgerinnen und Bürger im östlichen Enzkreis finden werde.

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