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Entscheidung vom DFB

DFB-Pokal: Auch Ulm tauscht wohl Heimrecht mit Schalke

Nach dem Verzicht des 1. FC Schweinfurt auf das Heimrecht im DFB-Pokal gegen den FC Schalke 04 könnte auch das zweite Pokalspiel der Gelsenkirchener zuhause stattfinden. Regionalligist SSV Ulm hat laut Berichten einen Tausch seines Heimrechts beim DFB beantragt.

Hat mit Schalke Undog Schweinfurt zu Gast: Trainer Manuel Baum.
Schalke Trainer Manuel Baum könnte mit seiner Mannschaft auch in der zweiten Runde des DFB-Pokals in der Veltins-Arena antreten. Der SSV Ulm hat einen entsprechenden Antrag beim DFB eingereicht. Foto: Guido Kirchner/dpa

Das Zweitrunden-Spiel im DFB-Pokal zwischen dem Fußball-Regionalligisten SSV Ulm und dem Bundesligisten FC Schalke 04 wird voraussichtlich in Gelsenkirchen stattfinden. Die Ulmer hätten beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) einen Tausch ihres Heimrechts beantragt, berichtet die „Südwestpresse“ am Mittwoch. Die Zweitrunden-Spiele sind für den 22. und 23. Dezember angesetzt.

„Die Entscheidung liegt beim DFB“, zitiert das Blatt Vereinsvorstand Anton Gugelfuß. Er erwarte eine baldige Antwort. Grund für den Antrag seien die wegen der Coronavirus-Pandemie fehlenden Zuschauer und die zu dieser Jahreszeit unvorhersehbaren Platzverhältnisse im Donaustadion, das nicht über eine Rasenheizung verfügt.

Als Ausgleich hoffen die Ulmer auf ein heimisches Testspiel gegen Schalke, sobald wieder Fans zugelassen sind. Entsprechende Gespräche mit den Königsblauen hätten die Schwaben bereits geführt. „Es ist mehr oder weniger ein Deal“, sagte Gugelfuß. Die Schalker hatten schon ihr verspätetes Erstrunden-Spiel im Pokal gegen den Regionalligisten 1. FC Schweinfurt (4:1) zuhause statt auswärts ausgetragen.

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