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Heimspiel gegen Holsten Kiel

KSC seit drei Spielen sieglos: Trainer Christian Eichner erwartet Reaktion

Nach der Niederlage gegen Greuther Fürth setzt KSC-Trainer Christian Eichner auf die Kraft, die durch Wut und Enttäuschung entstehen kann.

Trainer Christian Eichner vom Fußball-Zweitligisten Karlsruher SC.
KSC-Trainer Christian Eichner kann die Diskussion um Stindl nicht ganz nachvollziehen. Foto: Daniel Karmann/dpa/Archivbild

Trainer Christian Eichner vom Fußball-Zweitligisten Karlsruher SC hofft im Heimspiel gegen Holstein Kiel auf eine Reaktion seiner zuletzt kriselnden Mannschaft. Es gebe „die Möglichkeit gibt, eine gewisse Wut und Enttäuschung aus dem vergangenen Ergebnis mit ins eigene Stadion zu bringen und das Spiel zu gewinnen“, sagte der 40-Jährige zwei Tage vor der Partie am Samstag (13 Uhr/Sky).

Niederlage gegen Fürth hat beim KSC Spuren hinterlassen

Die 3:4-Niederlage bei Greuther Fürth am vergangenen Wochenende hat in Karlsruhe Spuren hinterlassen. „Es hat schon den einen oder anderen Moment gebraucht, dieses Spiel bei uns allen komplett aus den Kleidern zu bekommen. Das hat und sollte sich auch mal richtig schlecht anfühlen die Woche über“, sagte Eichner. Gegen Kiel sind die seit drei Liga-Spielen sieglosen Badener nun gefordert. Danach wartet die schwierige Auswärtspartie beim zuhause noch ungeschlagenen 1. FC Magdeburg.

Die öffentliche Diskussion um die vermeintlich beste Position für Karlsruhes prominenten Rückkehrer Lars Stindl kann Eichner indes nur bedingt nachvollziehen. Der frühere Nationalspieler habe sich in den vergangenen zehn oder 15 Jahren immer um einen Stürmer herum bewegt, erklärte der Coach.

„Man kann ja den Magnet von Lars Stindl gerne irgendwo hinplatzieren vor dem Spiel. Von mir aus auch noch genau hinter den Spieler“, sagte Eichner, der den 35-Jährigen zuletzt als hängende Spitze aufgeboten hatte. Aber Stindl werde sich „auf dem Spielfeld immer wieder komplett frei bewegen“.

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