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Spiel am Samstag

KSC vor Braunschweig-Spiel: Eichner wünscht sich „mal ein dreckiges 1:0“

Christian Eichner hat die Gegentor-Flut satt. Gegen Braunschweig am Samstag wäre dem KSC-Trainer ein Zu-Null-Sieg am liebsten. In personeller Hinsicht konnte Eichner Positives verkünden.

Christian Eichner, Trainer des Karlsruher SC, gestikuliert am Spielfeldrand.
KSC-Trainer Christian Eichner wünscht sich mal wieder ein „dreckiges“ 1:0. Foto: Markus Gilliar/GES

Christian Eichner hofft in naher Zukunft auf ein Ergebnis, das der von ihm trainierte Karlsruher SC in dieser Saison noch nicht zustande gebracht hat. „Ich wünsche meinen Spielern mal ein 1:0 – von mir aus auch ein unverdientes, dreckiges“, sagte der Coach des badischen Fußball-Zweitligisten vor dem Spiel am Samstag (13 Uhr/Sky) bei Eintracht Braunschweig.

Der KSC hat in dieser Spielzeit in 20 Partien bereits 36 Gegentore kassiert. Auch nach der Winterpause ist die Abwehr des Tabellenachten nicht wirklich stabil. Gegen Osnabrück (2:1), beim Hamburger SV (4:3) und zuletzt im Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden (2:2) klingelte es insgesamt sechsmal im eigenen Tor.

„Wir haben innerhalb der Spiele zu viele Phasen, in denen individuell und gruppentaktisch falsche Entscheidungen getroffen werden“, bemängelte Eichner bei der obligatorischen Pressekonferenz am Donnerstagvormittag.

KSC-Trainer Eichner erwartet keine weiteren Ausfälle

Das Duell mit den Braunschweigern wollte der KSC-Coach nicht explizit als „Matchball-Spiel“ bezeichnen. Bei einem Sieg hätten die Karlsruher allerdings bereits elf Punkte Vorsprung auf den 17. der Tabelle. „Gefühlt haben wir jede Woche von Spieltag eins an einen Matchball, aber es ist ein weiteres sehr, sehr wichtiges Spiel“, betonte Eichner.

In personeller Hinsicht konnte der KSC-Cheftrainer Positives verkünden. Abgesehen von den Langzeitverletzten und von Lars Stindl, der aufgrund von Wadenproblemen weiterhin pausiert, rechnet Eichner für Samstag mit allen Spielern.

Am Mittwoch hatten Torhüter Patrick Drewes (Knöchelprobleme) und Mittelfeldspieler Leon Jensen (Oberschenkelprobleme) die Einheit vorzeitig beendet, während Innenverteidiger Christoph Kobald (Sprunggelenkprobleme) komplett gefehlt hatte.

Gegner Eintracht Braunschweig im Aufwind

Am Samstag wird Eichner einen qualitativ wie quantitativ gut bestückten Kader gebrauchen können. Schließlich sind die Braunschweiger im Aufwind und haben vor der jüngsten Niederlage beim FC Schalke 04 (0:1) viermal in Folge gewonnen.

Ein Zu-Null-Sieg wie im Hinspiel (2:0) käme dem KSC-Coach besonders gelegen. „Es wird sicherlich auch Spieler geben – das wirst du immer im Kader haben –, die lieber 3:2 gewinnen als 1:0. Die musst du halt überzeugen, dass sich das auch total interessant anfühlen kann“, sagte Eichner.

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