
Der Karlsruher SC hat am 10. Spieltag die Königsblauen im heimischen Wildpark verdient mit 3:0 (2:0) bezwungen und sich damit wieder etwas von der Abstiegszone abgesetzt.
Lars Stindl (22. Minute) und Igor Matanovic (37.) trafen vor 33.000 Zuschauern für den KSC, bei dem es zuletzt viel Unruhe gegeben hatte. Zudem unterlief Schalkes Verteidiger Henning Matriciani ein Eigentor (75.). Für die Gelsenkirchener war es die vierte Niederlage nacheinander.
Geraerts hatte die Schalker Startelf personell großflächig umgebaut und unter anderem Routinier Ralf Fährmann zurück ins Tor beordert. Den klar besseren Start erwischten aber die Karlsruher. Stindl belohnte sie mit dem technisch ansehnlichen Führungstreffer.
Eigentor von Schalke entscheidet Partie
Nachdem die Gäste eine halbe Stunde lang offensiv komplett harmlos geblieben waren, vergab Bryan Lasme die Riesenchance zum Ausgleich (35.). Nur wenig später erhöhte Mittelstürmer Matanovic, der das 1:0 vorbereitet hatte, per Flachschuss auf 2:0.
Auch nach der Pause blieb der KSC das gefährlichere Team, Fabian Schleusener scheiterte mehrfach an S04-Keeper Fährmann. Als sich die Schalker gerade noch mal zu berappeln schienen, grätschte Matriciani eine Hereingabe von Schleusener ins eigene Tor.