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Zwei Millionen Euro weniger pro Heimspiel

VfB-Chef: KfW-Kredit „für unsere Planung wichtig“

Thomas Hitzlsperger, Vorstandschef vom VfB Stuttgart hofft, dass der beantragte KfW-Kredit möglichst bald bewilligt wird. Der Verein verdient pro Heimspiel ohne Zuschauer zwei Millionen Euro weniger .

Thomas Hitzlsperger, Vorstandsvorsitzender des VfB Stuttgart, steht beim Interview vor einem Spiel.
Thomas Hitzlsperger, Vorstandsvorsitzender des VfB Stuttgart, hofft auf finanzielle Unterstützung für den Verein. Foto: Tom Weller/dpa-Pool/dpa

Vorstandschef Thomas Hitzlsperger vom VfB Stuttgart hofft auf eine baldige Bewilligung des vom Fußball-Bundesligisten bereits vor mehreren Monaten beantragten KfW-Kredits. „Wir sind in all den Monaten geduldig geblieben, weil wir nachvollziehen können, welch schwierige Aufgaben die zuständigen Ministerien zu bewältigen haben“, sagte der 38-Jährige der „Bild“-Zeitung.

„Dennoch wäre es für unsere Planung wichtig, nicht mehr allzu lange warten zu müssen.“ Nach Angaben der „Stuttgarter Zeitung“ und „Stuttgarter Nachrichten“ soll es um einen Kredit in Höhe von 10 bis 15 Millionen Euro gehen.

Die finanzielle Lage seines Clubs bereite ihm zwar keine schlaflosen Nächte, sagte Hitzlsperger. Auf die Frage, ob der VfB durch die Corona-Krise von der Insolvenz bedroht sei, sagte er aber: „Die Frage ist, wie lange es so weitergeht. Uns entgehen pro Heimspiel ohne Zuschauer knapp zwei Millionen Euro. Viele sind irgendwann von der Insolvenz bedroht, wenn die Situation sich nicht entspannt. Ich hoffe nur, dass wir den Tag nicht erleben müssen.“

Deswegen sei man bemüht, „Hilfe in Anspruch zu nehmen, mit den Banken zu sprechen“.

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