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Derby in Baden-Württemberg

Abstiegsbedrohter KSC will Aufstiegsaspirant Stuttgart stressen und besiegen

Am Sonntag (Anpfiff 13.30 Uhr) heißt es im Karlsruher Wildparkstadion: Aufstiegsaspirant versus Abstiegsgefährdeter, wenn der KSC den Tabellenzweiten der Zweiten Bundesliga, den VfB Stuttgart, zum Derby empfängt. Die beiden Vereine trennen ganze 22 Punkte.

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RAK_2902 Foto: Hora

Am Sonntag (Anpfiff 13.30 Uhr) heißt es im Karlsruher Wildparkstadion: Aufstiegsaspirant versus Abstiegsgefährdeter, wenn der KSC den Tabellenzweiten der Zweiten Bundesliga, den VfB Stuttgart, zum Derby empfängt.

Ganze 22 Punkte trennen den auf dem Relegationsplatz 16 stehenden KSC und seine schwäbischen Gäste voneinander. Geht es nach KSC-Coach Christian Eichner dürften es nach Abpfiff der Partie gerne drei Zähler weniger sein.

Ohne Choi und Hanek

Dezimiert hat sich indes der verfügbare Kader des KSC-Trainerteams Eichner und Zlatan Bajramovic. Denn Janis Hanek fällt mit Verdacht auf Kreuzband riss aus. Auch Kyoung-Rok Choi wird fehlen.

Wer genau am Sonntag auf dem Rasen stehen wird, das überlege er noch, so Trainer Christian Eichner in der Pressekonferenz am Freitag vor dem Derby. Eines sei klar: Der KSC geht als Außenseiter in die Partie, sieht aber Chancen.

„Wir treffen auf ausgezeichnete Stuttgarter. Die Mannschaft ist glänzend aufgestellt“, weiß Eichner über den VfB.

Wieso sollten wir den VfB am Sonntag nicht schlagen können?
Christian Eichner, Trainer des KSC

Vieles passe beim Gegner, aber eines hätten die Spiele des HSV und der Schwaben gezeigt: „Sie sind nicht durch die Liga marschiert. Ich glaube man darf auch nicht vergessen, dass meine Jungs in den vergangenen Wochen vieles gut und richtig gemacht haben. Das gibt mir Hoffnung: Wieso sollten wir den VfB am Sonntag nicht schlagen können?"

Defensiv einen „Bus vors eigene Tor“ stellen, komme auf keinen Fall in Frage. Der KSC wolle die Schwaben stressen, wisse aber auch, dass „es Phasen geben wird, in denen wir leiden“. Damit werde man umgehen können und will als Sieger aus dem Spiel gehen.

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Auch KSC-Spieler Lukas Fröde gab die Marschroute vor: „Wir wollen das Spiel gewinnen, wohl wissend, dass es nicht leicht wird.“ In der aktuellen Phase sei es nicht mehr wichtig, ob der gegnerische Name groß oder klein sei, die Punkte müssten her.

„Wir können nicht versprechen, dass wir alles richtig machen. Aber wir können versprechen, dass wir alles raushauen“, versprach er den Fans, deren Unterstützung fehlen wird.

Den Sieg wolle man auch für die Fans erkämpfen, erklärt Fröde: „Warum sollten wir nicht gewinnen können.“

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