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Karlsruher Bundesliga-Volleyballer

Baden Volleys starten in Herrsching in die Bundesliga-Rückrunde

Beim Tabellendritten aus dem Oberbayerischen soll die Mannschaft von Antonio Bonelli wie immer von Satz zu Satz denken

Benjamin Dollhofer und seine Mannschaftskameraden vom SSC Karlsruhe wehrten sich tapfer gegen den Rekordmeister, letztendlich aber vergebens.
Auf eine stabile Annahme (hier Libero Benjamin Dollhofer) wird es für die Baden Volleys auch im Rückrundenspiel gegen die WWK Volleys Herrsching ankommen. Foto: GES/Stefan Mazur

Es ist das erste Spiel im immer noch neuen Jahr, und das erste auch in dieser Rückrunde der Volleyball-Bundesliga. An diesem Mittwoch führt es die Baden Volleys ins Oberbayerische, um 20 Uhr beginnt ihre Partie bei den WWK Volleys Herrsching. Die Reise an den Ammersee nicht mitmachen werden die Youngsters Felix Baumann und Mika Ahmann, die derzeit einem EM-Vorbereitungslehrgang der deutschen Volleyball-Junioren in Frankfurt beiwohnen. Zumindest was den Rest seines Teams anbelangt, vermeldet Antonio Bonelli, Trainer der Schmettermänner des SSC Karlsruhe, „alle Mann an Bord“. Lediglich drei Trainingseinheiten blieben diesen freilich zur Vorbereitung auf die Partie.

Von Satz zu Satz denken

Als Dritter werden die Herrschinger im Ranking nach der Hinrunde geführt – und damit einen Platz vor dem VfB Friedrichshafen, den die Baden Volleys am Samstag (20 Uhr) zum ersten Heimspiel in der Lina-Radke-Halle im neuen Jahr erwarten.

Das sagt schon alles über die zu erwartenden Kräfteverhältnisse aus. Einmal mehr findet es Bonelli deshalb angebracht, im Vorfeld nicht über einen Sieg oder Ähnliches zu schwadronieren. Stattdessen solle seine Mannschaft wie immer „von Satz zu Satz denken“, schon weil „Nuancen das Spiel entscheiden“ könnten.

Hinspiel ging 1:3 aus

Dies war schon im Hinspiel Ende Oktober der Fall. Mit 1:3 (15:25, 25:23, 22:25, 21:25) verloren die Baden Volleys damals zwar, chancenlos waren sie dabei freilich nicht. „Man hat gesehen, dass wir auch in der Bundesliga einen Satz und auch ein ganzes Spiel gewinnen können“, stellte Jens Sandmeier damals vielmehr fest. Bleibt abzuwarten, was der SSC-Mannschaftskapitän diesmal zu sagen hat.

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