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Neue Homepage

So wird das Kurhaus in Bad Herrenalb modernisiert

In der jüngsten Sitzung des Gemeinderats in Bad Herrenalb hat der Planer den Zwischenstand zur Modernisierung des Kurhauses vorgestellt. Nicht nur die Technik muss erneuert werden.

Im Fokus: Für das Kurhaus Bad Herrenalb wird ein neues Konzept erarbeitet.
Im Fokus: Bad Herenalb möchte sein Kurhaus aufwerten. Dazu gehört neben Erneuerung der Technik auch die Außendarstellung. Foto: Birgit Graeff-Rau

Planer Georg Sommer hat in der jüngsten Sitzung des Herrenalber Gemeinderats über den Zwischenstand zur Konzeption für das Kurhaus informiert. Bereits im vergangenen Jahr hatte er die verschiedenen Felder aufgezeigt, in denen Handlungsbedarf besteht.

„Das Haus hat keine gravierenden Schäden in der Bausubstanz, daher kann man mit der Erneuerung des Inventars und der technischen Ausstattung beginnen“, sagte er.

Technik im Kurhaus muss auf den neuesten Stand gebracht werden

Die IT-Technik sei veraltet, teilweise mit schlechter Qualität. Licht- und Tonanlagen müssten unbedingt auf den neuesten Stand gebracht werden, damit sie für professionelle Konferenzen genutzt werden können. „Man kann zunächst die Technik anmieten, bis klar ist, was zum Haus und den angebotenen Veranstaltungen passt“, so Sommer. Etwa 100.000 Euro müssten für die Erneuerung des in die Jahre gekommenen Mobiliars eingesetzt werden.

Um die Vermarktung des Hauses als Ort für Konferenzen, Kleinkunst, Kultur und Feiern zu stärken, ist die Zusammenarbeit mit einem Karlsruher Büro bereits angestoßen. Dazu gehört auch die Erstellung einer zeitgemäßen Homepage, eigens für das Haus.

„Die Homepage ist der erste Kontakt, wenn jemand nach Räumlichkeiten sucht“, erläuterte Sommer. „Großes Problem sind die geringen Parkierungsmöglichkeiten in direkter Nähe“, so der Planer. Hier sei der Gemeinderat gefragt, Ideen zu entwickeln.

Als dringlich sah er die Gastronomie an. Für praktisch jede Art von Veranstaltung brauche man ein gastronomisches Angebot. Hier solle ein Netzwerk von Catering-Anbietern geschaffen werden. „Daraus ergibt sich dann auch die Anforderung an die Küchensanierung“, erläuterte er.

Tourismusbüro soll ins Kurhaus wandern

„Das Kurhaus ist ein Ort mit dem Kurpark als ganz besonderes Umfeld, mit diesem Pfund kann man wuchern“, betonte Christian Romoser (CDU). Daher müsse man unbedingt das Konzept zur Aufwertung des Kurhauses weiterverfolgen.

„Dann kommt auch Geld rein“, so Romoser. Einigkeit bestand darin, künftig das Tourismusbüro direkt im Kurhaus anzusiedeln. „Der Weg ist gebahnt, jetzt können wir auch erste Schritte gehen“, erklärte Bürgermeister Klaus Hoffmann (CDU).

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